#Familienfreundlichkeit lohnt sich. Auch für Sie.
Ob Bürgerinnen und Bürger, Arbeitgeber oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, jung oder alt, jeder kann von familienfreundlichen Maßnahmen profitieren. Um das Thema Familienfreundlichkeit und seine Vorteile verstärkt in den Fokus zu rücken und im öffentlichen Bewusstsein zu verankern hat die Familie & Beruf Management GmbH im Jahr 2017/2018 die Informationsoffensive „Familienfreundlichkeit lohnt sich“ gestartet. Unterstützt werden wir dabei von unseren zahlreichen zertifiziert familienfreundlichen Unternehmen. Während im letzten Jahr die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer im Mittelpunkt der Kampagne standen, legen wir dieses Mal den Fokus auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erzählen uns, welchen Unterschied familienfreundliche Maßnahmen in ihrem Alltag gemacht haben. Lesen Sie jetzt die Geschichten und entdecken Sie die Vielfalt an Familienfreundlichkeit und ihre Vorteile.
"Der „Papamonat“ ist eine nette Gelegenheit, um die Anfangszeit intensiver mitzuerleben."
Man kann sich noch so gut vorbereiten, die Ankunft eines neuen Familienmitglieds bedeutet dennoch einen spannenden Umbruch im Leben aller Beteiligten. Erfreulicherweise waren mein Vorgesetzter und meine Kollegen sehr flexibel und verständnisvoll und ich konnte gleich einige Urlaubstage nehmen um auch im Spital dabei sein zu können. Auch die Gleitzeitregelung unseres Unternehmens vereinfachte die unvermeidlichen Amtswege, sodass diese gleich in der Früh erledigt werden konnten. Im ersten Monat, nachdem unser kleiner Bub sich an uns und wir uns an ihn etwas gewöhnen konnten und sich ein gewisser Rhythmus eingependelt hatte, erinnerte ich mich, dass es in unserem Betrieb die Möglichkeit eines sogenannten „Papamonats“ gibt und dies doch eine nette Gelegenheit wäre die Anfangszeit intensiver mitzuerleben.
Eine kurze Abstimmung mit meinem Vorgesetzten und ein ausführliches Gespräch mit unserer Personalabteilung, bei der auch über eine spätere Karenzinanspruchnahme informiert wurde, und wir waren uns einig, dass ich die Familienzeit im letztmöglichen dritten Lebensmonat in Anspruch nehmen würde.
Die Einreichung bei der WGKK erfolgte elektronisch ebenfalls ohne Probleme, nur ein Bestätigungsschreiben wäre nett.
Somit bedanke ich mich nochmals bei meiner Firma für die schnelle, unbürokratische Durchführung und ich habe keine Minute bereut!
Für Unternehmen wird es in Zukunft immer wichtiger werden, gute MitarbeiterInnen zu finden und zu halten – und dabei zählt der Faktor Familienfreundlichkeit immer mehr. Motivierte Leute sind für jedes Unternehmen ein Gewinn und familienfreundliche Maßnahmen tragen erheblich zur Motivation bei. Die unkomplizierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf macht MitarbeiterInnen zufriedener und erzeugt mehr Arbeitsfreude. Um das noch mehr zu fördern, haben wir uns gerne dem Audit unterzogen, um Verbesserungsbedarf zu erkennen und unser Angebot zu optimieren. Es freut uns sehr, dass sich gezeigt hat, dass unsere MitarbeiterInnen mit dem Angebot der Wiener Städtischen schon jetzt hoch zufrieden sind. Mit der Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen runden wir unser Portfolio ab.
2015
2018
Mag. (FH) Peter Rieder
"Einfach großartig. Ich habe eine 11 Monate alte Tochter und beginne in wenigen Wochen wieder zu arbeiten. Und das Großartige daran ist, ich komme zurück in mein Team und in meinen alten Job mit Entscheidungsfreiheiten und Handlungsspielraum. Besser kann es gar nicht sein."
„Einfach großartig. Ich habe eine 11 Monate alte Tochter und beginne in wenigen Wochen wieder zu arbeiten. Und das Großartige daran ist, ich komme zurück in mein Team und in meinen alten Job mit Entscheidungsfreiheiten und Handlungsspielraum. Besser kann es gar nicht sein.“
Zur Vorbereitung auf meinen Wiedereinstieg hat mir geholfen, Kontakt mit meinem Chef zu halten, Interesse an der Aufgabe zu zeigen, mein proaktiver Zugang und immer wieder die Teilnahme an Jour Fixes, um auf dem Laufenden zu bleiben. In den letzten Wochen vor Arbeitsbeginn haben wir gemeinsam die Ziele und das Aufgabengebiet umrissen und definiert.
Das idealisierende Bild der „Working Mum“ hat dem Realitätscheck dann aber doch nicht ganz Stand gehalten.
Ich sah mich in Power-Woman-Pose das Kind füttern, an einer wichtigen Präsentation arbeiten und zeitgleich dringende Telefonate erledigen. Völlig außer Acht gelassen hatte ich in meiner optimistischen Vorstellung einen akuten Anruf des Kindergartens wegen Krankheit des Nachwuchses, schulfreie Tage und die langen Sommerferien. Den Familien-Alltag in organisatorischer Hinsicht erleichtert die Allianz mit einem Betriebskindergarten und dem „Kids-Club“, der die Kleinen an Fenstertagen und in ausgewählten Ferienwochen liebevoll betreut.
Die Möglichkeit Pflegeurlaub zu nehmen oder einen Home-Office-Tag einzulegen, eine Führungskraft, die ungefragt Termine übernimmt, und ein Team, in dem wir uns gegenseitig unterstützen und aushelfen, zeigen, dass Familienfreundlichkeit in der Allianz mehr als eine sympathische Marketing-Maßnahme, sondern viel mehr gelebte Praxis ist.
Natürlich musste ich mich an den Umstand der Teilzeit auch erst gewöhnen. In der ersten Zeit war es eine große Umstellung, mit den damals 15 Wochenstunden nur noch einen Bruchteil der Aufgaben von früher zu bewältigen. So war ich teilweise mehr zuarbeitend als im Lead tätig. Mit meinem damaligen Vorgesetzten ist es aber gelungen, einen guten Mix an abwechslungsreichen Tätigkeiten zu erarbeiten. Mir war es immer wichtig, Fachlichkeit aufzubauen und über den Tellerrand zu blicken. So habe ich mit jeder Stunden-Aufstockung eine weitere Übernahme an verantwortungsvollen Themen erreicht. Und konnte mich mit meinem angestrebten Abteilungswechsel vor zwei Jahren auch inhaltlich verbreitern und vertiefen.
Nach sieben Jahren Teilzeit und einer weiteren einjährigen Karenzpause kann ich bestätigen, dass es ein Geben und Nehmen ist. In meiner Abteilung ist eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit möglich und daher ist es für mich auch eine Selbstverständlichkeit an Zeiten außerhalb des Büros erreichbar zu sein oder Mails zu bearbeiten. Erfolgsfaktoren für eine gelungene Elternteilzeit sind neben einer leistungsbejahenden und flexiblen Einstellung auch zum großen Teil im Vorgesetzten einen Förderer und Sparring Partner zu haben sowie Teil eines guten Teams zu sein.
Für die Möglichkeit der Elternteilzeit in diesem großen Unternehmen und tollen Team bin ich dankbar. Wie viele wissen, ist es ein Balance-Akt, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Aber ehrlich gesagt: Es macht auch einfach großen Spaß.
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bildet das Fundament für leistungsstarke Mitarbeiter/innen – und damit auch für die Zukunft der Allianz. Beide Aspekte dürfen in der heutigen Zeit kein Widerspruch mehr sein, sondern sollten im Einklang miteinander stehen und auch so gelebt werden. Familienfreundlichkeit bedeutet für die Allianz daher, die Menschen in ihrer gesamten Persönlichkeit zu sehen und neben dem Beruf auch das Privatleben zu berücksichtigen. Je besser Mitarbeiter/innen unterstützt werden, diese Herausforderung zu meistern, desto höher ist die Wertschätzung und Motivation. Als familienfreundlicher Arbeitgeber legen wir größten Wert darauf, individuelle Lösungen zu finden, die auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind. Nur so kann Vereinbarkeit wirklich gelingen.
2011
2014
2017
2020
Mag. Martina Pecher
"Ich finde es toll auch mit wenigen Stunden willkommen zu sein und somit den Anschluss an die guten sozialen Kontakte zu meinen Kollegen und meinem Arbeitgeber nicht zu verlieren."
HR-Mitarbeiterin
Unser Start als Familie war nicht leicht. Unsere Zwillingsjungs kamen 10 Wochen zu früh auf die Welt und waren lange Zeit auf der Intensivstation im Krankenhaus. Schon damals haben wir Familienfreundlichkeit im Beruf durch den Arbeitgeber meines Mannes kennengelernt, der es ihm ermöglichte, immer zu den Pflegezeiten bei den Jungs im Krankenhaus zu sein. Anschließend an meinen Mutterschutz konnte mein Mann für 2 Monate in Karenz gehen, in dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit meine überschüssigen Urlaubsstunden abzubauen, sodass wir beide gemeinsam zu Hause für unsere Kinder sorgen konnten. Dies war in der schwierigen Anfangszeit eine große Erleichterung.
Von Anfang an hatte ich die Option, neben der Karenz für ein paar Stunden zu arbeiten und nach einem Jahr habe ich diese Möglichkeit in Anspruch genommen. Ich finde es toll auch mit wenigen Stunden willkommen zu sein und somit den Anschluss an die guten sozialen Kontakte zu meinen Kollegen und meinem Arbeitgeber nicht zu verlieren. Auch mit nur 5,5 Arbeitsstunden in der Woche wurde mir immer das Gefühl gegeben ein vollwertiges Mitglied in unserem Team zu sein. Wenn meine Kinder krank sind oder wir Termine haben, habe ich immer die Möglichkeit meinen Arbeitstag zu tauschen. Umgekehrt bin auch ich gerne bereit zu tauschen, wenn ich gebraucht werde, somit besteht ein Geben und Nehmen. Ich beginne meist auch früh morgens, um gegen Mittag wieder zu Hause bei meinen Jungs zu sein, dabei bin ich sehr flexibel. In 3 Monaten endet meine Karenz, danach werde ich Elternteilzeit in Anspruch nehmen. Mein Arbeitgeber stellt eine Betriebstagesstätte zur Verfügung, wo meine Kinder gut aufgehoben sind, während ich meinem Beruf nachgehe. Ich bin froh und dankbar in einem so flexiblen und familienfreundlichen Umfeld zu arbeiten!
LeitnerLeitner wurde 1959 als familiengeführtes Unternehmen gegründet und wird bis heute in diesem Sinne geführt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist daher Teil der DNA des Unternehmens und wurde bereits gelebt noch bevor dies ein breiterer Trend wurde. Um uns am Markt entsprechend positionieren zu können, haben wir die Initiativen rund um Beruf und Familie in den letzten Jahren stark ausgebaut und kommunizieren dies auch deutlich.
2013
2016
2019
KiBiS Work-Life Management GmbH
Wir haben ältere Personen, die oft schon jahrzehntelang unsere Dienste in Anspruch nehmen, manchmal sehr junge Menschen, denen wir zur Seite stehen und natürlich auch Familien mit Kindern, die zu unserem Kundenkreis zählen.
Wir in unserer Kanzlei haben Klientinnen und Klienten verschiedenster Altersstufen. Wir haben ältere Personen, die oft schon jahrzehntelang unsere Dienste in Anspruch nehmen, manchmal sehr junge Menschen, denen wir zur Seite stehen und natürlich auch Familien mit Kindern, die zu unserem Kundenkreis zählen. Es kommt schon des Öfteren vor,
dass Eltern ihre Kinder zu uns ins Büro zu Besprechungen mitbringen. Um den Kleinen den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen und den Eltern die Möglichkeit einer informativen, kompetenten Beratung zu geben, gibt es bei uns eine kleine Box mit Spielsachen. Ganz wichtig für Kinder jeden Alters sind aber natürlich auch viele bunte
Stifte. Die Kleinen können zeichnen, malen und spielen, und die Großen können „besprechen“. Und falls jemand Hunger oder Durst bekommt, kein Problem. Ein Obstkorb und verschiedenste Säfte sind im Büro für unsere kleinen, aber natürlich auch großen Kunden immer vorhanden!
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Als berufstätige Mutter muss ich mir die Zeit gut einteilen. Flexibel sein und gute Organisation sind wichtig. "
Marketingabteilung
Daniela Lindner begann nach ihrem Lehrabschluss 2003 in der Marketingabteilung von Kellner & Kunz. Ihre zwei Töchter sind fünf und elf Jahre alt. Daniela Lindner ist seit neun Jahren in Teilzeit beschäftigt. Sie mag ihre abwechslungsreiche Arbeit im Medienbereich, wo sie ihre Kreativität ausleben kann.
Als berufstätige Mutter steht die Koordination von Familie und Job auf der Tagesordnung. Wie schaffen Sie das tagtäglich?
Ich kann auf den Rückhalt meiner Familie zählen. Und hätte ich nicht eine verständnisvolle Chefin und meine Kolleginnen, würde es nicht funktionieren. Kellner & Kunz organisiert seit drei Jahren eine Kinderbetreuung in den Sommerferien. Wir Eltern nehmen dann einfach zwei Wochen unseren Nachwuchs mit in die Arbeit. Die Kids lieben den Besuch im Tierpark, bei der Rettung, in der Bäckerei und viele andere Abenteuer. Uns Eltern freut das auch.
Was sind die wichtigsten Anforderungen für Ihren Alltag?
Als berufstätige Mutter muss ich mir die Zeit gut einteilen. Flexibel sein und gute Organisation sind wichtig.
Wie gehen Sie mit Unvorhersehbaren um?
Meine Familie, also mein Mann, die Omas und auch Schwägerinnen holen die Kinder vom Kindergarten bzw. Schule ab, wenn ich mich nicht pünktlich von der Arbeit lösen kann. Natürlich kommt es ab und zu vor, dass ich auf Grund von Krankheit spontan zu Hause bei meinen Kindern bleiben muss. In solchen Situationen kommt mir aber auch meine Chefin entgegen. Mein Lebensmotto lautet: „Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“ (Pearl S. Buck)
Wie erleben Sie die beiden Welten Familie und Beruf?
Kellner & Kunz lädt die Familien ein wo es nur geht, um den Arbeitsbereich, das Unternehmen als solches, die Kolleginnen und Kollegen und die Führungskräfte besser kennenzulernen. Dadurch haben alle einen ganz anderen Bezug zu dem was ich tue. Zum Beispiel am „Mama Papa Tag“ nehme ich die Kinder mit. Beim Weihnachtsmarkt und bei Incentive-Reisen sind auch die Partner miteingeladen. Ganz toll sind auch Leistungen wie die kostenlose Unfallversicherung und kostengünstige Mitversicherungen von Familienangehörigen.
Ich wünschte, es würden noch mehr Betriebe die „Familienfreundlichkeit“ entdecken und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.
Die Kellner & Kunz AG ist im Direktvertrieb für Werkzeuge und Befestigungstechnik tätig, primär mit der Eigenmarke RECA. Der Slogan RECA | HÄLT.WIRKT.BEWEGT strahlt gleichsam von innen nach außen. Denn Kellner & Kunz ist ein Arbeitgeber, der stets versucht, den wirtschaftlichen Erfolg und das Wohl der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Kundennähe und -zufriedenheit können nur erreicht werden, wenn die Basis dafür im Unternehmen selbst geschaffen wird. Dazu gehört, die Lebensbereiche der Menschen ganzheitlich zu erfassen und auf moderne Arbeitsbedingungen umzulegen. So kann langfristig wirtschaftliches Wachstum mit Verantwortung erhalten bleiben. Kellner & Kunz ist ein attraktiver Arbeitgeber und das soll,so bleiben. Die Teilnahme am Audit berufundfamilie bringt ein externes Benchmark und sichert eine sinnvolle, kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung der Maßnahmen.
2017
2020
Mag.a Sandra Schinwald-Haberzettl
"Diese Art von Elternteilzeit wurde von unserem Arbeitsgeber sehr flexibel umgesetzt"
Produktmanager
„Ich arbeite bereits seit über 12 Jahren als Lektor und Produktmanager beim TRAUNER Verlag. Den Einstieg fand ich als Karenzvertretung für meine Ehefrau im Jahre 2006, als unsere erste Tochter geboren wurde. Meine Frau kehrte nach einem Jahr wieder ins Unternehmen zurück, und ich ging parallel für sechs Monate in Karenz. Danach arbeiteten wir beide im reduzierten Stundenausmaß im Verlag. Dies setzten wir auch fort, als im Jahre 2008 unsere zweite Tochter geboren wurde. Diese Art von Elternteilzeit wurde von unserem Arbeitsgeber sehr flexibel umgesetzt und ganz an den jeweiligen Kinderbetreuungsbedarf angepasst. So arbeiteten meine Frau und ich bis zum Schuleintritt der älteren Tochter im Ausmaß von 40 bis 50 Stunden pro Woche im Verlag.“
Da bei Trauner Druck im Laufe der letzten Jahre bereits massiv in den Bereich Familienfreundlichkeit mit sozialen Maßnahmen investiert wurde, war es naheliegend, dies nunmehr auch schriftlich zu dokumentieren. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es uns wichtig, diese Maßnahmen weiter voranzutreiben, weil wir der Ansicht sind, dass es in einem Unternehmen, das auch in Zukunft konkurrenzfähig sein soll und muss, unbedingt notwendig ist hoch qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen zu beschäftigen.
2012
2015
2018
Ing. Christian Sperner MBA
"So ist es meiner Lebenspartnerin und mir möglich gewesen, diesen neuen, wundersamen Lebensabschnitt gemeinsam mit Aisha mit dem Gefühl zu beginnen, dass „mit der Arbeit alles passt“."
Schon vor mehr als zwei Jahr informierte ich meine damalige Vorgesetzte von dem Entschluss, mit meiner Lebenspartnerin ein Pflegekind aufnehmen zu wollen. Ihre Reaktion war durchwegs positiv und sie zeigte Verständnis dafür, dass nicht klar war, welche Zeit bis zu einer tatsächlichen Übernahme verstreichen wird.
Das Verfahren bis zur Aufnahme in die Pflege-Elternliste der Stadt Wien dauerte fast zwei Jahre – bis Juli 2018. Dann ging es sprichwörtlich Schlag auf Schlag. Gerade einmal zwei Wochen später erhielten wir Information über ein zweijähriges Pflegekind namens Aisha. Schnell fassten wir den Entschluss, dem jungen Wesen bei uns eine neue Heimat geben zu wollen.
Bereits zwei Tage danach trafen wir Aisha und ihre damalige Betreuerin. Ab da sahen wir sie täglich, jeden Tag etwas länger. Dabei war das Kind auch zusehends ohne ihre bisherige „Mami“ bei uns. Schlussendlich wurde sie uns nach neun Tagen übergeben.
Was bedeutete dies für mich als Vollzeit beschäftigter Mitarbeiter der Generali Versicherung AG?
Bereits am ersten Tag informierte ich meinen jetzigen Vorgesetzten von den nun rasant hereinbrechenden Vaterfreuden.
Waren zwar schon zuvor sowohl ein unbezahltes, einmonatiges Sabbatical als auch Elternteilzeit für den „Fall dass“ avisiert worden, so wurde dies nun in der kurzen Zeit von gerade mal einer Woche mit tatkräftiger Unterstützung unserer Personalabteilung und dem Wohlwollen meiner Vorgesetzten sowie Kollegen fixiert.
Auch war es in dieser persönlich hektischen Zeit aufgrund der vereinbarten Gleitzeitarbeit möglich, mitunter spontane Behörden-Termine und Besuche des Pflegekinds über Mittag problemlos wahrzunehmen.
So ist es meiner Lebenspartnerin und mir möglich gewesen, diesen neuen, wundersamen Lebensabschnitt gemeinsam mit Aisha mit dem Gefühl zu beginnen, dass „mit der Arbeit alles passt“.
Die Generali Versicherung AG hat als Arbeitgeber das Ziel, die Leistungen ihrer MitarbeiterInnen langfristig zu sichern und ihnen eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Durch umfangreiche Benefits und familienfreundliche Maßnahmen wird die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht und die Generali präsentiert sich am Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber. Die Generali ist davon überzeugt, dass die familienfreundliche Personalpolitik gerade für die Herausforderungen der Zukunft das Erfolgskonzept darstellt. 2012 wurde ihr das Grundzertifikat berufundfamilie verliehen, seither wurden bereits einige neue Projekte umgesetzt und ein eigens installiertes Projektteam arbeitet auch weiterhin daran, neue Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu implementieren.
2012
2015
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Als Auditbeauftragte im Audit berufundfamilie freue ich mich auf die damit in Zusammenhang stehenden neuen Herausforderungen, denn die Unterstützung durch die Unternehmensleitung und Kolleginnen und Kollegen aus dem Konzern ist mir bei diesem wichtigen Thema gewiss!"
HR Strategie und Steuerung
Um die lange Ferienzeit zu überbrücken hat mein Sohn heuer an der Ferienwoche in der Energie AG OÖ teilgenommen. Das war eine tolle Unterstützung für uns! Die Ferienwoche bietet uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren für die Dauer einer Woche (im August) mit in die Arbeit zu nehmen, zwei Wochen werden angeboten. Neben der Beaufsichtigung und Betreuung der Kinder sind auch Bewegung, Kreativangebote und Ausflüge angesagt. Sogar unser Generaldirektor DDr. Steinecker nimmt sich in diesen Tagen Zeit, um den Kindern einen Besuch abzustatten, heuer wurde sogar gemeinsam gekocht. Nach ihrem vierjährigen Bestehen sind die Ferienwochen bei uns im Haus bestens bekannt und erfreuen sich absoluter Beliebtheit, genauso wie der Kids-Day am schulfreien Osterdienstag, ein Ausflugstag für Mitarbeiterkinder, den wir voraussichtlich auf einen zweiten Tag in den kommenden Herbstferien ausweiten werden.
Durch diese und andere familienfreundliche Angebote hat mein Sohn Moritz ein Bild davon, wo und mit wem seine Mama ihre 32-Stunden-Woche verbringt. Wenn er „groß“ ist, möchte er natürlich auch für die Energie AG arbeiten. Bis dahin hat er noch genügend Zeit, um zu überlegen, welchen Beruf er später ausüben möchte. Ich kann ihm die Energie AG Oberösterreich als Arbeitgeber auf alle Fälle empfehlen: Im Herbst 2018 haben wir unsere zweite Re-Auditierung positiv absolviert. Unser Zertifikat wurde demnach um weitere drei Jahre verlängert. Die neue Zielvereinbarung umfasst zehn umfangreiche Maßnahmen aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Als Auditbeauftragte im Audit berufundfamilie freue ich mich auf die damit in Zusammenhang stehenden neuen Herausforderungen, denn die Unterstützung durch die Unternehmensleitung und Kolleginnen und Kollegen aus dem Konzern ist mir bei diesem wichtigen Thema gewiss!
Flexibilität und eine ausgewogene Work-Life Balance sind im heutigen Arbeitsleben zentrale Anforderungen an familienfreundliche Arbeitgeber. Wir, die Energie AG Oberösterreich, möchten als modernes Unternehmen unseren MitarbeiterInnen diese Vereinbarkeit von Privat-und Berufsleben ermöglichen. Dies bedeutet für uns, abgestimmt auf die einzelnen Lebenssituationen und die betrieblichen Interessen individuelle Lösungen zu finden. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu einer win-win Situation für beide Seiten führt. Ist Familienfreundlichkeit in der Unternehmenskultur verankert, so trägt dies wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und steigert die Leistungsbereitschaft. Zudem verschaffen wir uns durch Familienfreundlichkeit einen Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt.
2012
2015
2018
2021
Mag. (FH) Peter Rieder
"Als mein zweites Kind 10 Monate alt war, konnte ich bei CISC Semiconductor im Jahr 2014 auf geringfügiger Basis wieder in den Berufsalltag einsteigen und ich hatte sogar die Möglichkeit, von Zuhause aus arbeiten."
Finance & Controlling
Wenn die Großeltern nicht gleich ums Eck wohnen um mit der Betreuung der Kinder zu helfen, ist es als Mutter von drei kleinen Kindern (3, 5 und 7 Jahre alt) normalerweise nur sehr schwer möglich, berufstätig zu sein.
Als mein zweites Kind 10 Monate alt war, konnte ich bei CISC Semiconductor im Jahr 2014 auf geringfügiger Basis wieder in den Berufsalltag einsteigen und ich hatte sogar die Möglichkeit, von Zuhause aus arbeiten. Ich war 2 Tage im Büro und konnte die restliche Arbeit mittels Teleworking-Arbeitsplatz von zu Hause aus erledigen.
Auf diese Art und Weise war es sogar möglich, bei meinen dritten Kind bereits nach der 8-wöchigen-Mutterschutzfrist wieder zu arbeiten. Mein Mann und ich teilten uns für die erste Zeit die Kinderbetreuung mittels Elternteilzeit, was sich super umsetzen ließ.
Dass die CISC Semiconductor GmbH familienfreundlich ist, weiß ich sehr zu schätzen: Während ich inzwischen wieder auf 20-Stunden-Basis arbeite, habe ich dennoch die Möglichkeit, mir die Arbeitszeit flexibel einzuteilen. Das erlaubt mir, diversen familiären Terminen und Verpflichtungen nachzukommen. Eine weitere große Hilfe ist das Entgegenkommen meines Arbeitgebers, während der Ferien oder im Krankheitsfall via Home Office von zu Hause aus zu arbeiten. Ich bin mir sicher, dass ich ohne diese Möglichkeiten für eine lange Zeit nicht mehr in den Berufsalltag eingestiegen wäre.
Familienfreundlichkeit sowie die Balance zwischen Arbeit und Freizeit werden in unserem Unternehmen seit langem großgeschrieben: wir bieten unseren Mitarbeiter/ innen Gleitzeit ohne Kernzeit – und somit eine weitgehend flexible Anpassung ihrer Arbeitszeit an die Bedürfnisse ihrer Familie - samt Homeoffice im Bedarfsfall. Selbstverständlich darf Urlaub in den Ferien und an Fenstertagen konsumiert werden – eben genau dann, wenn Eltern sich um ihre kleinen Lieblinge kümmern wollen. Auch Pflegeurlaub, Karenz und die Väter(früh-) karenz sind gut vereinbar. Das angenehme Betriebsklima mit den freiwilligen Sozialleistungen sorgt darüber hinaus für einen Wohlfühlfaktor. Bei solchen Voraussetzungen war es naheliegend, dass wir uns als familienfreundliches Unternehmen zertifizieren lassen.
2016
2019
Irene Slama
"Es war meine bewusste Entscheidung, nach einem Jahr Karenz wieder zurückzukehren. Ich bin sehr froh darüber, dass mir diese Möglichkeit und auch die absolut notwendige Flexibilität hier zugestanden wurden."
Abteilungsleiterin Konzernpersonalentwicklung
Sabine Scharf lebt vor, dass Familie und Job auch in einer Führungsposition gut zusammen gehen – wenn die Selbstorganisation stimmt und der Arbeitgeber mitspielt. „Ich leite den Bereich der Konzernpersonalentwicklung in der Konzernleitung. Wir verantworten die Gestaltung und Umsetzung von konzernweiten Angeboten in den Bereichen Ansprache, Auswahl und Entwicklung von unseren (künftigen) MitarbeiterInnen“, fasst Scharf ihre Aufgaben zusammen. Das geht bei den Wiener Stadtwerken auch in Teilzeit, konkret sind es 34 Stunden pro Woche – auch dank ihres tollen Teams, wie Sabine Scharf betont.
Sabine Scharf ist glücklich in ihrem Beruf, aber „auch superstolze Mama“ des demnächst fünfjährigen Maximilian. „Es war meine bewusste Entscheidung, nach einem Jahr Karenz wieder zurückzukehren. Ich bin sehr froh darüber, dass mir diese Möglichkeit und auch die absolut notwendige Flexibilität hier zugestanden wurden“, erzählt Scharf. Am Anfang war für sie die Gewissheit, dass der Sohn gut betreut ist, das Wichtigste. „Wobei ich auch zugeben muss, dass in den ersten Monaten zurück im Büro auch das Loslassen für mich wirklich hart war“, sagt sie schmunzelnd. Nach und nach habe aber dann auch echte Freude, wieder arbeiten und gestalten zu können, überwogen. „Und wieder wegzukommen von der Babysprache, vom Bagger spielen und Feuerwehrmann Sam“, sagt Sabine Scharf lachend.
Einschränkungen für die Tätigkeit gibt es in geringem Maße, der kleine Maxi muss halt um 16 Uhr vom Kindergarten abgeholt werden. „Einen Tag in der Woche holen meine Eltern ihn ab – das ist dann mein langer Tag“, erzählt sie. „Zum Glück sind sie flexibel und gemeinsam mit befreundeten anderen Eltern haben mein Mann und ich ein tolles Netzwerk, das helfen kann.“ Und: Früher gehen zu müssen hat ihre Arbeitsgestaltung verändert, in eine effizientere Richtung, so Scharf. „Prioritäten laufend setzen, das ist extrem wichtig – außerdem kann manches kann auch bis morgen warten, die Welt geht nicht immer gleich unter …“. Zum Beispiel wenn Sabine Scharf einen Termin verschieben kurzfristig absagen muss, weil Maxi beim Rutschen mit den Zähnen gebremst hat. Und ihm die Mama dann regelmäßig versichern muss, dass die Zähne noch da sind …
"Beim Familienbund gibt es für jedes Problem eine individuelle Lösung. Als Frau fühlt man sich verstanden."
Wie war die Ausgangslage?
Ich wurde mit 2 Kindern (damals 3,5 und 1,5 Jahre) angestellt, nachdem mich mein vorheriger Arbeitgeber nach der Karenz „nicht mehr brauchen konnte“. Nach 2 Jahren habe ich die Leitung des Familienbundzentrums Urfahr übernommen. Als ich dann zum dritten Kind schwanger wurde, standen mir alle Möglichkeiten offen und ich konnte mich selbst entscheiden, wie ich meinen weiteren Werdegang gestalte.
Wie wurde intern im Unternehmen bzw. mit den Führungskräften und Kollegen darüber gesprochen?
Meine Vorgesetzte freute sich riesig für mich, dass ich nochmal Nachwuchs bekam. Sie sprach mir sehr gut zu, dass ich das Familienleben und die Arbeit auch mit drei Kindern sehr gut meistern würde. Sie meinte, ich hätte von ihrer Seite jede Unterstützung, die sie mir geben kann. Ich dürfte auch selbst entscheiden, wann, welche Tage, wie viele Stunden usw. ich zurückkomme.
Welche Befürchtungen gab es und welche Lösungen wurden vorgeschlagen?
Ich wollte gleich nach dem Mutterschutz wieder weitermachen. Die Lösung war, meine Tochter mitzunehmen. Bei Besprechungen gab es ausreichend Spielmaterial vor Ort, wo sie sich ruhig beschäftigen konnte. Wenn die Kinder krank waren, habe ich am Abend Homeoffice gemacht, während mein Partner die Kinderbetreuung übernahm. Der dafür benötigte Laptop wurde von der Firma zur Verfügung gestellt. Wäre in diese Zeit ein wichtiger Termin gefallen, hätte es das Angebot meiner Vorgesetzten gegeben, mich zu vertreten.
Beim Familienbund gibt es für jedes Problem eine individuelle Lösung. Als Frau fühlt man sich verstanden.
Welcher Weg konnte schließlich eingeschlagen werden?
Ich wollte nach dem Mutterschutz wieder als Leiterin des Familienbundzentrums durchstarten. Ich fing nach dem Mutterschutz mit meiner kleinen Tochter (im Tragetuch und Kinderwagen neben dem Büroplatz) mit Anfangs 5 Stunden, dann 10 Stunden wieder zu arbeiten an. Durch sehr freie Zeiteinteilung und flexiblen Arbeitszeiten bzw. dem Homeoffice war dies für mich machbar.
Mit 2 Jahren wollte meine Tochter nicht in der Krabbelstube bleiben. Es wurde mir vom Familienbund ermöglicht, sie weiterhin mit in die Arbeit zu nehmen, in der meine Kleine sich schon richtig wohlfühlte.
Wie habt ihr davon profitiert, dass der Familienbund familienfreundlich ist?
Ich hatte genug Zeit für meine Familie, für mich, meinen Partner und den Haushalt. Ich gehe sehr gerne arbeiten und mein Platz im Berufsleben ist mir sehr wichtig. Ich bin echt dankbar, dass mir dies alles beim Familienbund möglich gemacht wurde.
Der OÖ Familienbund versteht sich als sehr familienfreundliche Organisation und möchte dieses Selbstverständnis auch nach außen sichtbar machen. Es ist uns wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. Wir sehen das Audit berufundfamilie als Chance, unsere vorhandenen familienfreundlichen Leistungen aufzuzeigen und weitere familienfreundliche Maßnahmen zu entwickeln. Wir möchten uns damit als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wir setzen auf Nachhaltigkeit in der Entwicklung unserer Leistungen, damit im OÖ Familienbund eine familienbewusste Unternehmenskultur dauerhaft verankert werden kann. Unser qualitätsvolles Angebot für Familien sowie unsere liebevollen Kinderbetreuungen bauen wir stets weiter aus.
2013
2016
2019
Mag.a Sandra Schinwald-Haberzettl
Nach der Geburt unserer ersten Tochter wurde mir auch zugestanden, einige Wochen zu Hause bei der Familie zu bleiben und die wichtigsten Themen von zu Hause aus zu erledigen.
Familienfreundlichkeit bedeutet für mich vor allem eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit, – wenn notwendig – kurzfristig Zeitausgleich oder Urlaub nehmen und andererseits aber auch über Home Office erreichbar sein zu können. Nach der Geburt unserer ersten Tochter wurde mir auch zugestanden, einige Wochen zu Hause bei der Familie zu bleiben und die wichtigsten Themen von zu Hause aus zu erledigen. Auch meiner Frau (ebenfalls sh-Mitarbeiterin am Standort Neulengbach) wurde eine freiwillige Verlängerung der Karenz ermöglicht, um so unserer Tochter das Heranwachsen in einer stressfreien Umgebung zu Hause zu bieten.
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, funktioniert aus meiner Sicht nicht automatisch durch gesetzliche Regelungen, sondern nur mit einem Arbeitgeber, bei dem diese Vereinbarkeit akzeptiert und vorgelebt wird. Deshalb ein aufrichtiges „DANKE“ an unsere Unternehmensleitung, die uns Mitarbeiter diesbezüglich bestmöglich unterstützt."
IKT Consultant
… – mittlerweile gibt es für uns berufstätige Väter viele wunderbare Möglichkeiten, sich noch aktiver in die Erziehung der Kinder und all der notwendigen Alltäglichkeiten in einer Familie mit Kindern einzubringen.
Als mein Sohn Christian im Sommer 2017 zur Welt kam, nutzte ich die Chance, den damals neuen Papamonat (Familienzeitbonus), direkt nach der Geburt in Anspruch zu nehmen. Ich genoss diese Zeit vor allem mit meiner damals sechsjährigen Tochter Amelie und kümmerte mich um den Haushalt, damit meine Frau Daniela sich voll und ganz mit Christian beschäftigen konnte. Durch diese ersten gemeinsamen Wochen schafften wir es relativ schnell, einen Rhythmus in den neuen Alltag zu viert zu bringen und uns auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Die vier Wochen vergingen wie im Flug und ich möchte keinen Moment davon missen. Vor allem auch Dinge, wie gewisse lustige Rituale beim Wickeln, schweißten meinen Sohn und mich immer mehr zusammen. Gefreut haben wir uns natürlich über das Babypaket voll mit nützlichen Dingen für den Alltag anlässlich der Geburt von Christian, ein Willkommensgruß unserer Unternehmensleitung!
Ein Jahr später stand ich vor der Entscheidung, für zwei Monate in Karenz zu gehen oder nicht. Während ich mir das sechs Jahre zuvor bei meiner Tochter noch nicht hätte vorstellen können, gab es diesmal absolut keine Zweifel. Rückwirkend betrachtet, bewundere ich nun noch mehr, was meine Frau Daniela zu Hause mit zwei Kindern alles bewerkstelligt.
Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, funktioniert aus meiner Sicht nicht automatisch durch gesetzliche Regelungen, sondern nur mit einem Arbeitgeber, bei dem diese Vereinbarkeit akzeptiert und vorgelebt wird. Deshalb ein aufrichtiges „DANKE“ an unsere Unternehmensleitung, die uns Mitarbeiter diesbezüglich bestmöglich unterstützt.
Auch die Auditgruppe berufundfamilie innerhalb des Energie AG Konzerns arbeitet stetig daran, diese Vereinbarkeit, die bereits auf sehr hohem Niveau ist, noch weiter zu verbessern.
Flexibilität und eine ausgewogene Work-Life Balance sind im heutigen Arbeitsleben zentrale Anforderungen an familienfreundliche Arbeitgeber. Wir, die Energie AG Oberösterreich, möchten als modernes Unternehmen unseren MitarbeiterInnen diese Vereinbarkeit von Privat-und Berufsleben ermöglichen. Dies bedeutet für uns, abgestimmt auf die einzelnen Lebenssituationen und die betrieblichen Interessen individuelle Lösungen zu finden. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu einer win-win Situation für beide Seiten führt. Ist Familienfreundlichkeit in der Unternehmenskultur verankert, so trägt dies wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und steigert die Leistungsbereitschaft. Zudem verschaffen wir uns durch Familienfreundlichkeit einen Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt.
2012
2015
2018
2021
Mag. (FH) Peter Rieder
"Die Home-Office-Lösung nimmt etwas Tempo aus dem Alltag, und zwar dort, wo es nicht fehlt und lässt mich mehr auf das konzentrieren, worauf es ankommt: Meine Arbeit."
Als Mutter zweier Mädchen im Kindergartenalter stehe ich – wie alle anderen Eltern auch – einer besonderen Herausforderung gegenüber: Die Betreuung der Kinder und die Arbeit müssen unter einen Hut gebracht werden. Oft wünschte ich, der Tag hätte nicht 24, sondern zumindest 30 Stunden. Diesen Wunsch kann mir die Wiener Städtische zwar auch nicht erfüllen, doch als Arbeitgeberin unterstützt sie mich mit zahlreichen Maßnahmen bei der Organisation meines Alltags: Ich habe die Möglichkeit, meinen früheren Job jetzt in Elternteilzeit auszuüben und ich genieße nach wie vor die Vorteile der Gleitzeitregelung. Wie wichtig das ist, werden mir alle Mütter und Väter bestätigen – denn wer Kinder hat, weiß genau, dass vor allem morgens, wenn alle aus dem Haus müssen, nicht immer alles nach Zeitplan läuft.
Und weil es oft unglaublich viel Kraft und Energie kostet, diesen Zeitplan einzuhalten, ist für mich die Möglichkeit von zu Hause aus zu Arbeiten kostbar. Einmal in der Woche nicht aus der Tür hetzen, einmal in der Woche nicht laufen, um den Zug zu erwischen, einmal in der Woche sich nicht pünktlich auf den Heimweg machen zu müssen. Einfach hinsetzen und arbeiten. Die Home-Office-Lösung nimmt etwas Tempo aus dem Alltag, und zwar dort, wo es nicht fehlt und lässt mich mehr auf das konzentrieren, worauf es ankommt: Meine Arbeit. Und wenn ich die gut und mit Begeisterung mache, bin ich motiviert, ausgeglichen und zufrieden. Und davon profitieren alle.
Für Unternehmen wird es in Zukunft immer wichtiger werden, gute MitarbeiterInnen zu finden und zu halten – und dabei zählt der Faktor Familienfreundlichkeit immer mehr. Motivierte Leute sind für jedes Unternehmen ein Gewinn und familienfreundliche Maßnahmen tragen erheblich zur Motivation bei. Die unkomplizierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf macht MitarbeiterInnen zufriedener und erzeugt mehr Arbeitsfreude. Um das noch mehr zu fördern, haben wir uns gerne dem Audit unterzogen, um Verbesserungsbedarf zu erkennen und unser Angebot zu optimieren. Es freut uns sehr, dass sich gezeigt hat, dass unsere MitarbeiterInnen mit dem Angebot der Wiener Städtischen schon jetzt hoch zufrieden sind. Mit der Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen runden wir unser Portfolio ab.
2015
2018
Mag. (FH) Peter Rieder
"Dann habe ich das Gespräch mit dem Marktleiter und unserem zuständigen Gebietsleiter gesucht. Sie waren sehr verständnisvoll und haben mir ihre vollste Unterstützung zugesichert."
Leiterin Feinkost-Abteilung
Ich habe den Beruf der Einzelhandels-Kauffrau gelernt und dann bei einem SPAR-Kaufmann gearbeitet. Als dieser dann in Pension ging, wechselte ich in den SPAR-Supermarkt. Das war vor genau 20 Jahren. Anfangs arbeitete ich 30 Stunden pro Woche in der Feinkost-Abteilung. Nach einigen Schulungen stockte ich recht rasch auf 40 Wochenstunden auf. Im Jahr 2000 konnte ich schließlich die Feinkost-Abteilung als Leiterin übernehmen. Ich mache meine Arbeit gerne und mag auch die Herausforderung. Kein Tag ist wie der vorherige. Neben der Arbeit ist mir meine Familie sehr wichtig.
Nach der Aufstockung auf 40 Stunden habe ich mich auch viel um meine Enkelkinder gekümmert. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber es wurde mir zu viel. Ich habe gemerkt, dass ich etwas an meiner beruflichen und privaten Zeiteinteilung ändern muss. Ich mag meine Position als Feinkost-Abteilungsleiterin sehr und wollte sie nicht verlieren. Dann habe ich das Gespräch mit dem Marktleiter und unserem zuständigen Gebietsleiter gesucht. Sie waren sehr verständnisvoll und haben mir ihre vollste Unterstützung zugesichert. Ich habe mich entschieden von der Vollzeitbeschäftigung auf Teilzeit zu wechseln. Das war für mich die richtige Entscheidung. Ich habe trotzdem alles im Griff und kann mich auch auf meine Stellvertreterin voll verlassen.
Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil der SPAR – Unternehmensphilosophie. Familienbewusste Personalpolitik schafft Arbeitszufriedenheit, Motivation, Mitarbeiterbindung und ist in der Lage, Fehlzeiten bei unseren Mitarbeiter/innen zu reduzieren. Aber auch bei der Suche nach neuen Mitarbeiter/innen sind wir überzeugt, dass eine familienbewusste Ausrichtung ein immer wichtiger werdendes Entscheidungskriterium bei der Wahl des Arbeitgebers darstellen wird. Die vielen bereits vorhandenen Maßnahmen konnten mit Hilfe des Audits berufundfamilie in einen Rahmen gegossen und weiterentwickelt werden. Das Audit hilft uns die Werte der Familienfreundlichkeit intern und extern sichtbar und vor allem spürbar zu machen.
2016
2019
Mag. Martina Pecher
"Ich sehe meine Tochter, wenn sie mit ihren Freunden am Spielplatz spielt, und wenn etwas ist, bin ich sofort da."
Oberärztin
Dr. Kathrin Sekyra begann im September 2017 als Oberärztin auf der I. Orthopädischen Abteilung im Herz-Jesu Krankenhaus zu arbeiten. Die Mutter einer damals vierjährigen Tochter ist von Beginn an laut eigener Aussage sehr unkompliziert mit der Kinderbetreuung umgegangen. Ihr Mann, der ebenfalls als Arzt tätig ist, und sie haben sich die Karenz zu jeweils sechs Monaten aufgeteilt und waren danach immer vollzeitarbeitend. Nach anfänglicher Betreuung bei einer Tagesmutter hatte Dr. Sekyra bei Arbeitseintritt im Herz-Jesu Krankenhaus ihre Tochter in einem Kindergarten in Wien untergebracht. „Da bahnten sich allerdings Probleme an, ich ahnte schon, dass der Kindergarten früher oder später geschlossen werden würde“, erzählt die Oberärztin.
Prompte Unterstützung
Beim Mitarbeitereinführungstag Ende September 2017 bekam Dr. Sekyra einen Einblick in das gesamte Areal des Herz-Jesu Krankenhauses inklusive Führung durch den Orden wie auch den vom Orden betriebenen Kindergarten. „Da wurde so nett gespielt und der Garten ist so wunderschön für die Kids“, schwärmt Dr. Sekyra. Nur nebenbei erwähnte sie gegenüber Generaloberin Sr. Adelinde, dass sie Probleme mit dem Kindergarten ihrer Tochter hätte. Mehr hatte die Ärztin in diese Richtung nicht forciert und verbrachte bald nach ihrem Eintritt ins Herz-Jesu Krankenhaus einen Urlaub in den USA. „Plötzlich bekam ich im Urlaub einen Anruf von der Leiterin des Personalmanagements Mag. Brigitte Awart-Resei – in den USA war es gerade 3 Uhr nachts –, mit der Information, dass es ab November einen freien Platz im Herz-Jesu Kindergarten für meine Tochter gäbe.“
Ideale Vereinbarkeit von Arbeit & Kindergarten
Dr. Sekyra hat noch während ihres Urlaubs für den Kindergartenplatz zugesagt und auch Organisatorisches per E-Mail von den USA aus geregelt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, mit der das Kindergartenpersonal sehr behutsam umgegangen ist, ist die ganze Familie nun sehr zufrieden mit der Situation: „Die räumliche Nähe ist ideal. Ich sehe meine Tochter, wenn sie mit ihren Freunden am Spielplatz spielt, und wenn etwas ist, bin ich sofort da.“ Diese Flexibilität wird auch von Kollegen und Führungskräften unterstützt. „Besonders praktisch und angenehm sind die Öffnungszeiten des Kindergartens. Ich beginne schon um 7 Uhr zu arbeiten. Das ist hier überhaupt kein Problem, da ab 6.30 Uhr geöffnet ist“, erzählt Dr. Sekyra und ergänzt zu ihrer Geschichte: „Ich war wirklich verblüfft, wie schnell hier reagiert wurde, obwohl ich nur nebenbei etwas gesagt hatte. Ich kann das letzte Kindergartenjahr meiner Tochter richtig genießen, da alles so reibungslos funktioniert!“
Während unserer Zusammenarbeit begleiten wir unsere Mitarbeiter/innen durch verschiedene Phasen im beruflichen Alltag und damit auch durch unterschiedliche Lebenssituationen. Begonnen bei der Lehrzeit bis zur Pension und manchmal sogar darüber hinaus. Die Familie spielt durch alle Phasen eine hohe und besondere Rolle. Zufriedene Mitarbeiter/innen, die ihre familiären Aufgaben gut vereinbaren können, kommen gerne und mit Freude zur Arbeit. Durch die Mitarbeiterzufriedenheit steigt die Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten. Auch der Umgang unter den Kolleginnen und Kollegen sowie das Mittragen von Weiterentwicklungen und Veränderungen im Haus profitieren von einer funktionierenden Work-Life-Balance.
2016
2019
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Da ich als alleinerziehende Mama 4 Tage in der Woche arbeiten gehe, ist es für mich eine sehr große Erleichterung, dass von unserem Unternehmen ein Feriencamp organisiert wird."
Da ich als alleinerziehende Mama 4 Tage in der Woche arbeiten gehe, ist es für mich eine sehr große Erleichterung, dass von unserem Unternehmen ein Feriencamp organisiert wird. Ich konnte somit während der Zeit, wo der Landeskindergarten geschlossen war, meine beiden Kinder (6 und 4 Jahre) im Feriencamp unterbringen. Die Kinder sind begeistert vom Feriencamp, haben sich täglich darauf gefreut und einige Freundschaften geschlossen.
Für mich war es DIE Lösung, da ich in dieser Zeit nicht meinen Urlaub von 3 Wochen aufbrauchen musste – es war ein angenehmes Gefühl in die Firma zu fahren, die Kinder abgeben zu können und unmittelbar nach der Arbeit wieder abzuholen, da ja das Camp in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle war. Ich bin mir sicher, dass dieses Feriencamp auch für andere Eltern eine große Hilfe ist. Also meine Kids sind nächstes Jahr wieder dabei.
Constantia Teich übernimmt seit über 100 Jahren soziale Verantwortung für ihre MitarbeiterInnen: damals schickten die Firmengründer ihre MitarbeiterInnen zur Ernte nach Hause – heute setzen wir uns dafür ein, dass unsere MitarbeiterInnen auch für ihre Familie Zeit finden. In einer vernetzten und immer globaler werdenden Welt mit rasanten Veränderungen der Lebensumstände wachsen den Menschen die Anforderungen im Berufsleben wie auch jene an Eltern bald über den Kopf. Im Bemühen, die Lebenssituationen perfekt zu meistern, sind Erwachsene wie auch Kinder rasch überfordert. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Diese Übernahme der sozialen Verantwortung wollen wir mit dem Audit berufundfamilie auch sichtbar machen.
2015
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"ich stelle fest, dass sich damit – wenn alles klappt – ein Punkt meiner privaten To-do-Liste erledigt hat..."
Zwei To-do-Listen sind abzuarbeiten. Die eine – private – in den nächsten Wochen und die andere – berufliche – unbedingt heute. Heute, an meinem letzten Arbeitstag vor Antritt des Mutterschutzes… also, an die Arbeit!
Während ich mich durch Fallakten kämpfe und noch eine letzte Beschwerde beantworte, langt im E-Mail-Eingang eine Nachricht der Geschäftsleitung ein. Neben der Information über den letztjährigen Geschäftsverlauf wird darüber informiert, dass es zukünftig einen Generali Betriebskindergarten geben wird! Diese tolle Nachricht lässt mich aufhorchen – und ich stelle fest, dass sich damit – wenn alles klappt – ein Punkt meiner privaten To-do-Liste erledigt hat… 😉 Wenn alles gut geht, soll unsere – damals noch ungeborene Tochter – den Betriebskindergarten besuchen…
Dieser Tag liegt nun 4,5 Jahre zurück. Unsere Tochter besucht nun tatsächlich seit knapp drei Jahren den Generali Betriebskindergarten. Ganz stolz geht sie in die „Schmetterlingsgruppe (Familiengruppe)“ und freut sich auf die angebotenen Aktivitäten wie Turnen, Basteln, Rollenspiele, Musik aber auch Englisch und vor allem die spannenden Ausflüge und regelmäßigen Besuche am Spielplatz. Immer öfter müssen auch wir als Familie den einen oder anderen Ausflug „kopieren“, weil sie dieses Erlebnis auch mit uns teilen möchte.
Durch die ausgezeichnete Betreuung fühlte sich Tessa von Anfang an wohl und geht ausgesprochen gern in den Kindergarten. Dies machte es mir leicht, mich wieder engagiert meiner beruflichen Tätigkeit zu widmen.
Als dann vor rund 1,5 Jahren unser Sohn geboren wurde, war aufgrund der positiven Erfahrungen von Anfang an klar, dass auch er den Generali Betriebskindergarten besuchen wird – wenn auch „nur“ in der „Raupengruppe (Kleinkindgruppe)“, wie Tessa das so treffend formuliert hatte… 😉
Während Theos Schwangerschafts- und Karenz-Zeit nutzte ich unter anderem das Generali Karenz-Frühstück, um mit anderen Kolleginnen und der Generali in Kontakt zu bleiben.
Mein bisheriger Aufgabenbereich wird nun durch eine geschätzte Kollegin erledigt. Ich freue mich aber, dass ich als zweifache Mama eine neue spannende Tätigkeit im gleichen Bereich übernehmen konnte und sich diese mit der Kinderbetreuung gut vereinbaren lässt.
Seit Anfang September 2018 ist nun auch Theo eine kleine „Raupe“ und wir freuen uns, ihn gemeinsam mit dem Team des Betriebskindergartens bei seiner Entwicklung zum „Schmetterling“ (und schließlich Vorschulkind) begleiten zu dürfen.
Die Generali Versicherung AG hat als Arbeitgeber das Ziel, die Leistungen ihrer MitarbeiterInnen langfristig zu sichern und ihnen eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Durch umfangreiche Benefits und familienfreundliche Maßnahmen wird die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht und die Generali präsentiert sich am Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber. Die Generali ist davon überzeugt, dass die familienfreundliche Personalpolitik gerade für die Herausforderungen der Zukunft das Erfolgskonzept darstellt. 2012 wurde ihr das Grundzertifikat berufundfamilie verliehen, seither wurden bereits einige neue Projekte umgesetzt und ein eigens installiertes Projektteam arbeitet auch weiterhin daran, neue Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu implementieren.
2012
2015
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Dadurch ist es für mich wesentlich einfacher und kürzer, in die Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen."
Ich arbeite seit März 2013 bei der sh-Gruppe. Zuerst war ich in der Kanzlei in der Schreinergasse in St. Pölten tätig. Nach der Geburt meines zweiten Sohnes im Jänner 2015 wollte ich schnellstmöglich wieder ins Berufsleben einsteigen und nach Ende des Mutterschutzes geringfügig weiterarbeiten. Da ich in Neulengbach wohne, wurde mir daraufhin die Möglichkeit geboten, zu Schebesta & Grüner in Neulengbach zu wechseln. Dadurch ist es für mich wesentlich einfacher und kürzer, in die Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen. Mittlerweile bin ich Mutter von drei Buben und nach wie vor geringfügig tätig. Dank der großen Flexibilität, die mir von Schebesta & Grüner zugestanden wird, macht es mir großen Spaß, einmal in der Woche für ein paar Stunden Büroluft schnuppern und die restliche Arbeit per Heimarbeitsplatz bequem von zu Hause aus erledigen zu können.
Abgesehen von den tollen Arbeitsbedingungen, die persönlich und individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden, stellt das Familienfest eines der Highlights in den Sommerferien dar. Die Kinder spielen, springen in der Hüpfburg und fahren Motorrad am Fahrsimulator. Und die Eltern genießen die nette Gesellschaft von Kollegen und Klienten samt deren Familien in entspannter Atmosphäre, staunen über die unterhaltsame Hundevorführung oder messen sich mit ihren Kindern oder anderen Erwachsenen bei der Autorennbahn oder auf der Segway-Teststrecke. Abschließend möchte ich mich noch für das tolle Angebot der Nutzung der Apartments im Vitalhotel in Gosau für Mitarbeiter bedanken. Hier haben wir schon zwei wundervolle Schiurlaube verbringen dürfen – kostengünstig und mit all dem Luxus, den das Vitalhotel zu bieten hat. Der hoteleigene Wellness- & Spa-Bereich sowie die Kinderbetreuung im hiefür vorgesehenen Kinderspielzimmer können von den Mitarbeitern und ihren Angehörigen kostenlos genutzt werden und gegen einen geringen Aufpreis darf auch der Familienhund mit in den Urlaub. Ich freue mich sehr, ein Teil der sh-Familie sein zu dürfen und darüber, dass meine Familie hier so willkommen geheißen und wertgeschätzt wird. Denn auch der Einkaufsgutschein, den man bei der Geburt eines Kindes erhält, zeigt, wie sehr bei diesem Unternehmen der Mitarbeiter und seine Familie im Mittelpunkt stehen. Vielen Dank!
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Besonders im anspruchsvollen ersten Lebensjahr konnte ich so meine Frau aktiv unterstützen."
Im Zuge der Geburt unseres ersten Kindes konnte ich meine Arbeitszeit von 40 Stunden auf 30 Stunden verkürzen, was mir ermöglicht hat, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Besonders im anspruchsvollen ersten Lebensjahr konnte ich so meine Frau aktiv unterstützen. Ein großer Vorteil ist auch die flexible Arbeitszeit. Es wird dadurch ermöglicht, kurzfristig auf unvorhergesehene Ereignisse (Krankheit, Arzttermin) zu reagieren, die Kinder in der Früh in die Schule/den Kindergarten zu bringen und sich dadurch mit dem Ehepartner die Kinderbetreuung zu teilen. Als zusätzlichen Bonus gibt es unser Feriendomizil in Gosau. Zwei Hotelzimmer im Vitalhotel ermöglichen es der ganzen Familie, einen erschwinglichen Winter- oder Sommerurlaub im wunderschönen Salzkammergut zu verbringen.
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
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