#Familienfreundlichkeit lohnt sich. Auch für Sie.
Ob Bürger/innen, Arbeitgeber/innen oder Arbeitnehmer/innen, jung oder alt, jeder kann von familienfreundlichen Maßnahmen profitieren. Um das Thema Familienfreundlichkeit und seine Vorteile verstärkt in den Fokus zu rücken und im öffentlichen Bewusstsein zu verankern hat die Familie & Beruf Management GmbH im vergangenen Jahr die Informationsoffensive „Familienfreundlichkeit lohnt sich“ gestartet. Unterstützt werden wir dabei von unseren zahlreichen zertifiziert familienfreundlichen Unternehmen. Während im letzten Jahr die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer im Mittelpunkt der Kampagne standen, legen wir dieses Mal den Fokus auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erzählen uns, welchen Unterschied familienfreundliche Maßnahmen in ihrem Alltag gemacht haben. Lesen Sie jetzt die Geschichten und entdecken Sie die Vielfalt an Familienfreundlichkeit und ihre Vorteile.
"Dank der familienfreundlichen, absolut flexiblen Arbeitszeiten bei CISC Semiconductor schaffe ich es, Berufsalltag und Familienleben sehr gut unter einen Hut zu bringen."
Accounting
Als ich 2014 bei CISC Semiconductor zu arbeiten begann, war mein Sohn Raphael gerade 7 Jahre alt und bereits eingeschult. Der Spagat zwischen 30-Stunden-Job und Familie ginge sich nie aus, ohne meinen Sohn im Hort anzumelden. Dank der familienfreundlichen, absolut flexiblen Arbeitszeiten bei CISC Semiconductor schaffe ich es, Berufsalltag und Familienleben sehr gut unter einen Hut zu bringen. Besonders in den ersten und letzten Schulwochen, wo die Kinder oft nur stundenweise in der Schule sind, bin ich unendlich dankbar, dass ich meine Arbeitszeiten optimal aufs Familienleben abstimmen kann. In den Ferien spielt mir die Gleitzeit ebenso in die Hände: hier wechseln wir uns mit anderen Eltern dabei ab, um auf die Kinder aufzupassen. Da die meisten fixe Arbeitszeiten haben, war ich die, die jene Zeiten abdecken konnte, zu denen die anderen Eltern beruflich verhindert waren. Die Volksschule, die mein Sohn besuchte, befand sich übrigens nur unweit meines Arbeitsplatzes. Dadurch bot sich die Möglichkeit, dass mein Sohn gefahrlos zu mir ins Büro kommen und die letzte halbe Stunde bei mir auf mich warten durfte, bis wir nach Hause fuhren. All das wäre nicht möglich, wenn CISC Semiconductor nicht so viel Wert auf Familienfreundlichkeit legen würde!
Familienfreundlichkeit sowie die Balance zwischen Arbeit und Freizeit werden in unserem Unternehmen seit langem großgeschrieben: wir bieten unseren Mitarbeiter/ innen Gleitzeit ohne Kernzeit – und somit eine weitgehend flexible Anpassung ihrer Arbeitszeit an die Bedürfnisse ihrer Familie - samt Homeoffice im Bedarfsfall. Selbstverständlich darf Urlaub in den Ferien und an Fenstertagen konsumiert werden – eben genau dann, wenn Eltern sich um ihre kleinen Lieblinge kümmern wollen. Auch Pflegeurlaub, Karenz und die Väter(früh-) karenz sind gut vereinbar. Das angenehme Betriebsklima mit den freiwilligen Sozialleistungen sorgt darüber hinaus für einen Wohlfühlfaktor. Bei solchen Voraussetzungen war es naheliegend, dass wir uns als familienfreundliches Unternehmen zertifizieren lassen.
2016
2019
Irene Slama
"ich stelle fest, dass sich damit – wenn alles klappt – ein Punkt meiner privaten To-do-Liste erledigt hat..."
Zwei To-do-Listen sind abzuarbeiten. Die eine – private – in den nächsten Wochen und die andere – berufliche – unbedingt heute. Heute, an meinem letzten Arbeitstag vor Antritt des Mutterschutzes… also, an die Arbeit!
Während ich mich durch Fallakten kämpfe und noch eine letzte Beschwerde beantworte, langt im E-Mail-Eingang eine Nachricht der Geschäftsleitung ein. Neben der Information über den letztjährigen Geschäftsverlauf wird darüber informiert, dass es zukünftig einen Generali Betriebskindergarten geben wird! Diese tolle Nachricht lässt mich aufhorchen – und ich stelle fest, dass sich damit – wenn alles klappt – ein Punkt meiner privaten To-do-Liste erledigt hat… 😉 Wenn alles gut geht, soll unsere – damals noch ungeborene Tochter – den Betriebskindergarten besuchen…
Dieser Tag liegt nun 4,5 Jahre zurück. Unsere Tochter besucht nun tatsächlich seit knapp drei Jahren den Generali Betriebskindergarten. Ganz stolz geht sie in die „Schmetterlingsgruppe (Familiengruppe)“ und freut sich auf die angebotenen Aktivitäten wie Turnen, Basteln, Rollenspiele, Musik aber auch Englisch und vor allem die spannenden Ausflüge und regelmäßigen Besuche am Spielplatz. Immer öfter müssen auch wir als Familie den einen oder anderen Ausflug „kopieren“, weil sie dieses Erlebnis auch mit uns teilen möchte.
Durch die ausgezeichnete Betreuung fühlte sich Tessa von Anfang an wohl und geht ausgesprochen gern in den Kindergarten. Dies machte es mir leicht, mich wieder engagiert meiner beruflichen Tätigkeit zu widmen.
Als dann vor rund 1,5 Jahren unser Sohn geboren wurde, war aufgrund der positiven Erfahrungen von Anfang an klar, dass auch er den Generali Betriebskindergarten besuchen wird – wenn auch „nur“ in der „Raupengruppe (Kleinkindgruppe)“, wie Tessa das so treffend formuliert hatte… 😉
Während Theos Schwangerschafts- und Karenz-Zeit nutzte ich unter anderem das Generali Karenz-Frühstück, um mit anderen Kolleginnen und der Generali in Kontakt zu bleiben.
Mein bisheriger Aufgabenbereich wird nun durch eine geschätzte Kollegin erledigt. Ich freue mich aber, dass ich als zweifache Mama eine neue spannende Tätigkeit im gleichen Bereich übernehmen konnte und sich diese mit der Kinderbetreuung gut vereinbaren lässt.
Seit Anfang September 2018 ist nun auch Theo eine kleine „Raupe“ und wir freuen uns, ihn gemeinsam mit dem Team des Betriebskindergartens bei seiner Entwicklung zum „Schmetterling“ (und schließlich Vorschulkind) begleiten zu dürfen.
Die Generali Versicherung AG hat als Arbeitgeber das Ziel, die Leistungen ihrer MitarbeiterInnen langfristig zu sichern und ihnen eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Durch umfangreiche Benefits und familienfreundliche Maßnahmen wird die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht und die Generali präsentiert sich am Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber. Die Generali ist davon überzeugt, dass die familienfreundliche Personalpolitik gerade für die Herausforderungen der Zukunft das Erfolgskonzept darstellt. 2012 wurde ihr das Grundzertifikat berufundfamilie verliehen, seither wurden bereits einige neue Projekte umgesetzt und ein eigens installiertes Projektteam arbeitet auch weiterhin daran, neue Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu implementieren.
2012
2015
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"So ist es meiner Lebenspartnerin und mir möglich gewesen, diesen neuen, wundersamen Lebensabschnitt gemeinsam mit Aisha mit dem Gefühl zu beginnen, dass „mit der Arbeit alles passt“."
Schon vor mehr als zwei Jahr informierte ich meine damalige Vorgesetzte von dem Entschluss, mit meiner Lebenspartnerin ein Pflegekind aufnehmen zu wollen. Ihre Reaktion war durchwegs positiv und sie zeigte Verständnis dafür, dass nicht klar war, welche Zeit bis zu einer tatsächlichen Übernahme verstreichen wird.
Das Verfahren bis zur Aufnahme in die Pflege-Elternliste der Stadt Wien dauerte fast zwei Jahre – bis Juli 2018. Dann ging es sprichwörtlich Schlag auf Schlag. Gerade einmal zwei Wochen später erhielten wir Information über ein zweijähriges Pflegekind namens Aisha. Schnell fassten wir den Entschluss, dem jungen Wesen bei uns eine neue Heimat geben zu wollen.
Bereits zwei Tage danach trafen wir Aisha und ihre damalige Betreuerin. Ab da sahen wir sie täglich, jeden Tag etwas länger. Dabei war das Kind auch zusehends ohne ihre bisherige „Mami“ bei uns. Schlussendlich wurde sie uns nach neun Tagen übergeben.
Was bedeutete dies für mich als Vollzeit beschäftigter Mitarbeiter der Generali Versicherung AG?
Bereits am ersten Tag informierte ich meinen jetzigen Vorgesetzten von den nun rasant hereinbrechenden Vaterfreuden.
Waren zwar schon zuvor sowohl ein unbezahltes, einmonatiges Sabbatical als auch Elternteilzeit für den „Fall dass“ avisiert worden, so wurde dies nun in der kurzen Zeit von gerade mal einer Woche mit tatkräftiger Unterstützung unserer Personalabteilung und dem Wohlwollen meiner Vorgesetzten sowie Kollegen fixiert.
Auch war es in dieser persönlich hektischen Zeit aufgrund der vereinbarten Gleitzeitarbeit möglich, mitunter spontane Behörden-Termine und Besuche des Pflegekinds über Mittag problemlos wahrzunehmen.
So ist es meiner Lebenspartnerin und mir möglich gewesen, diesen neuen, wundersamen Lebensabschnitt gemeinsam mit Aisha mit dem Gefühl zu beginnen, dass „mit der Arbeit alles passt“.
Die Generali Versicherung AG hat als Arbeitgeber das Ziel, die Leistungen ihrer MitarbeiterInnen langfristig zu sichern und ihnen eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Durch umfangreiche Benefits und familienfreundliche Maßnahmen wird die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht und die Generali präsentiert sich am Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber. Die Generali ist davon überzeugt, dass die familienfreundliche Personalpolitik gerade für die Herausforderungen der Zukunft das Erfolgskonzept darstellt. 2012 wurde ihr das Grundzertifikat berufundfamilie verliehen, seither wurden bereits einige neue Projekte umgesetzt und ein eigens installiertes Projektteam arbeitet auch weiterhin daran, neue Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu implementieren.
2012
2015
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
„Weil alle an einem Strang ziehen!“
Bildungsconsulting
Dass der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben nach meiner Babypause kein Zuckerschlecken sein würde, war mir schon klar. Aber ich wollte ihn unbedingt. Nicht weil ich die Zeit mit meinem Kind nicht genossen hätte- das Lachen (und auch Weinen), das Herumtoben und Spielen an der frischen Luft – aber das konstruktive Miteinander im Team, die kleinen Erfolge im Berufsalltag und die Freude über das gemeinsam Erreichte, das hat mir schon gefehlt! Mit Spannung, Vorfreude, aber auch ein paar kleiner Bedenken bin ich nach einem Jahr bei meinem Sohn Oskar in meinen neuen Aufgabenbereich gestartet. Mit viel Kaffee habe ich versucht den Schlafmangel – ich habe ein recht nachtaktives Kind – auszugleichen und habe auch rundherum viel Unterstützung erfahren.
Ich habe das Glück, auf ein wunderbares Netzwerk in der Familie zurückgreifen zu können. Ich weiß mein Kind wohlbehütet und bestens versorgt bei seinen Großeltern und kann so im Büro voll bei der Sache sein, ohne ständig nachfragen zu müssen, ob eh alles passt daheim. Mein Team weiß das zu schätzen und gesteht mir dafür vielleicht auch lieber die Flexibilität zu, die ich für die Erfüllung meiner 25 Wochenstunden brauche. Es ist nicht selbstverständlich, dass bei der Planung von Besprechungen immer Rücksicht auf alle genommen wird – gerade in einem Team wie unsrem mit gleich mehreren Teilzeitkräften. Doch vor allem die Gleitzeit für meine Präsenzzeiten sowie die Möglichkeit, einen Teil meiner Aufgaben in Telearbeit zu leisten, hilft mir sehr dabei den Spagat zwischen Familie und Beruf zu schaffen. Ich kann also arbeiten, wenn mein Mann zu Hause ist oder mein Kind mal schläft.
So muss ich die Omis nicht überstrapazieren, solange mein Kind noch so klein ist. Und sobald es soweit ist, sich unter Gleichaltrigen zurecht zu finden, kann ich mit der betrieblichen Kinderkrippe auf eine gute Unterstützung in der Betreuung zurückgreifen. Dieser Gedanke nimmt mir auch viel Druck oder Sorgen, wenn ich daran denke, dass meine Familie etwa durch Krankheit oder einen Unfall mal nicht mehr so stark für uns da sein sollte. Ganz wichtig für einen leichteren Einstieg finde ich Möglichkeiten und Gelegenheiten während der Karenz, den Kontakt zu Kollegen und auch zum Unternehmen zu halten.
Durch den Zugang zum Intranet oder der Teilnahme an einer Mitarbeiterbefragung hatte ich das Gefühl, noch immer dazuzugehören und weiterhin an den Ereignissen und Neuerungen im Unternehmen teilzuhaben, auch wenn ich grad nicht vor Ort war. Nicht jeder Tag war leicht: die Aufgaben daheim werden ja nicht weniger, wenn man arbeiten geht. Aber ich finde, das erste Jahr ist uns schon mal gut gelungen! Und das war nur möglich, weil alle an einem Strang ziehen – die Familie, der Arbeitgeber und ich selbst natürlich auch.
Unsere Mitarbeiterbefragung ergab, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den unterschiedlichsten Ausprägungen ein zentrales Thema unserer Organisation darstellt. Das Audit berufundfamilie schien uns daher ein gutes Instrument und sinnvolle Konsequenz, um uns in professioneller Begleitung über längere Zeit diesen Herausforderungen zu stellen. Wichtig war uns von Beginn an, mit diesem Projekt nicht nur „klassische“ Familien in unserem Unternehmen anzusprechen, sondern verschiedenste Lebenswelten unserer Belegschaft mit einzubeziehen. Mit der Teilnahme wollen wir einerseits als attraktiver Arbeitgeber bei unseren bestehenden und potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelten und andererseits als Unternehmerkammer für unsere Unternehmen als gutes Vorbild voran gehen.
2015
2018
Dagmar Reuter MSc
"Als berufstätige Mutter muss ich mir die Zeit gut einteilen. Flexibel sein und gute Organisation sind wichtig. "
Marketingabteilung
Daniela Lindner begann nach ihrem Lehrabschluss 2003 in der Marketingabteilung von Kellner & Kunz. Ihre zwei Töchter sind fünf und elf Jahre alt. Daniela Lindner ist seit neun Jahren in Teilzeit beschäftigt. Sie mag ihre abwechslungsreiche Arbeit im Medienbereich, wo sie ihre Kreativität ausleben kann.
Als berufstätige Mutter steht die Koordination von Familie und Job auf der Tagesordnung. Wie schaffen Sie das tagtäglich?
Ich kann auf den Rückhalt meiner Familie zählen. Und hätte ich nicht eine verständnisvolle Chefin und meine Kolleginnen, würde es nicht funktionieren. Kellner & Kunz organisiert seit drei Jahren eine Kinderbetreuung in den Sommerferien. Wir Eltern nehmen dann einfach zwei Wochen unseren Nachwuchs mit in die Arbeit. Die Kids lieben den Besuch im Tierpark, bei der Rettung, in der Bäckerei und viele andere Abenteuer. Uns Eltern freut das auch.
Was sind die wichtigsten Anforderungen für Ihren Alltag?
Als berufstätige Mutter muss ich mir die Zeit gut einteilen. Flexibel sein und gute Organisation sind wichtig.
Wie gehen Sie mit Unvorhersehbaren um?
Meine Familie, also mein Mann, die Omas und auch Schwägerinnen holen die Kinder vom Kindergarten bzw. Schule ab, wenn ich mich nicht pünktlich von der Arbeit lösen kann. Natürlich kommt es ab und zu vor, dass ich auf Grund von Krankheit spontan zu Hause bei meinen Kindern bleiben muss. In solchen Situationen kommt mir aber auch meine Chefin entgegen. Mein Lebensmotto lautet: „Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“ (Pearl S. Buck)
Wie erleben Sie die beiden Welten Familie und Beruf?
Kellner & Kunz lädt die Familien ein wo es nur geht, um den Arbeitsbereich, das Unternehmen als solches, die Kolleginnen und Kollegen und die Führungskräfte besser kennenzulernen. Dadurch haben alle einen ganz anderen Bezug zu dem was ich tue. Zum Beispiel am „Mama Papa Tag“ nehme ich die Kinder mit. Beim Weihnachtsmarkt und bei Incentive-Reisen sind auch die Partner miteingeladen. Ganz toll sind auch Leistungen wie die kostenlose Unfallversicherung und kostengünstige Mitversicherungen von Familienangehörigen.
Ich wünschte, es würden noch mehr Betriebe die „Familienfreundlichkeit“ entdecken und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.
Die Kellner & Kunz AG ist im Direktvertrieb für Werkzeuge und Befestigungstechnik tätig, primär mit der Eigenmarke RECA. Der Slogan RECA | HÄLT.WIRKT.BEWEGT strahlt gleichsam von innen nach außen. Denn Kellner & Kunz ist ein Arbeitgeber, der stets versucht, den wirtschaftlichen Erfolg und das Wohl der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Kundennähe und -zufriedenheit können nur erreicht werden, wenn die Basis dafür im Unternehmen selbst geschaffen wird. Dazu gehört, die Lebensbereiche der Menschen ganzheitlich zu erfassen und auf moderne Arbeitsbedingungen umzulegen. So kann langfristig wirtschaftliches Wachstum mit Verantwortung erhalten bleiben. Kellner & Kunz ist ein attraktiver Arbeitgeber und das soll,so bleiben. Die Teilnahme am Audit berufundfamilie bringt ein externes Benchmark und sichert eine sinnvolle, kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung der Maßnahmen.
2017
2020
Mag.a Sandra Schinwald-Haberzettl
"Seitens des Unternehmens erhalte ich vollste Unterstützung und flexibles Entgegenkommen."
stellvertretende Marktleitung
Ich habe meine Lehre bei SPAR gemacht. Gleich nach der Lehre hat sich für mich die Gelegenheit ergeben Marktleiter-Stellvertreterin zu werden. Das war eine große Herausforderung. 2006 wurde mein Sohn geboren. Als ich zu SPAR zurückgekehrt bin, fing ich als Teilzeitkraft mit 30 Stunden als Regalbetreuung an. Im Februar habe ich dann das Angebot erhalten, die Position der stellvertretenden Marktleitung zu übernehmen. Der Gebietsleiter hat mich auf diese Chance angesprochen und ich habe gleich zugesagt. Familie und Beruf lassen sich bei mir, obwohl ich alleinerziehend bin, sehr gut vereinbaren.
Ich mache meinen Job sehr gerne und sehe es auch als Ausgleich zum Familienleben. Seitens des Unternehmens erhalte ich vollste Unterstützung und flexibles Entgegenkommen. Das ist auch der Grund warum ich im September aufstocken werde und dann Vollzeit beschäftigt sein werde. Auch da wird es sicher ein Weilchen dauern bis sich wieder alles eingespielt hat aber für die Zukunft würde ich mir wünschen, die Position einer Marktleiterin zu bekommen. Auch das umfangreiche Angebot an Zusatzausbildungen die seitens des Unternehmens angeboten werden möchte ich, sobald mein Sohn etwas größer ist, wieder in Anspruch nehmen um mich noch ein Stück weiterentwickeln zu können.
Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil der SPAR – Unternehmensphilosophie. Familienbewusste Personalpolitik schafft Arbeitszufriedenheit, Motivation, Mitarbeiterbindung und ist in der Lage, Fehlzeiten bei unseren Mitarbeiter/innen zu reduzieren. Aber auch bei der Suche nach neuen Mitarbeiter/innen sind wir überzeugt, dass eine familienbewusste Ausrichtung ein immer wichtiger werdendes Entscheidungskriterium bei der Wahl des Arbeitgebers darstellen wird. Die vielen bereits vorhandenen Maßnahmen konnten mit Hilfe des Audits berufundfamilie in einen Rahmen gegossen und weiterentwickelt werden. Das Audit hilft uns die Werte der Familienfreundlichkeit intern und extern sichtbar und vor allem spürbar zu machen.
2016
2019
Mag. Martina Pecher
"Eine der größten Herausforderung ist die durchgehende Sicherstellung der Kinderbetreuung."
Innendienst
Stefan Lauss, Jungvater zweier Buben im Alter von sechs und zehn Jahren, begann 2005 seine Lehre zum Großhandelskaufmann bei Kellner & Kunz. Nach seinem Lehrabschluss war er als operativer Innendienstmitarbeiter tätig. Seit 2018 ist der junge Papa in der Division Industrie als Teamleiter für die Kalkulation und Projektabwicklung verantwortlich. Lauss lobt sein tolles Team und betont die Freude, mit der er jeden Tag zur Arbeit geht. Besonders schätzt er die familienfreundliche Einstellung von Kellner & Kunz.
Wie vereinen Sie als Jungvater von zwei Kindern Beruf und Familie?
Eine der größten Herausforderung ist die durchgehende Sicherstellung der Kinderbetreuung. Da auch meine Frau berufstätig ist, ergeben sich gerade während der langen Sommerferien Lücken in der Betreuung, die es zu überbrücken gilt.
Das Umfeld muss also mitspielen? Was machen Sie, wenn plötzlich Unvorhergesehenes passiert?
In dem Fall springen zum Glück die Großeltern ein. Sie sind uns eine große Hilfe.
Wie gehen Familie und Beruf zusammen?
Damit sich die Familie und der Beruf vereinen lassen, muss das private und berufliche Umfeld stimmen. Dann ist es durchaus machbar, auch wenn Mann und Frau berufstätig sind. Wir nutzen für unsere zwei Kinder zum Beispiel die zwei Wochen Betreuung in den Sommerferien, die Kellner & Kunz seinen Beschäftigten anbietet. Die Kinder lieben die tollen Ausflüge, die Spiele und die Gemeinschaft mit anderen Kindern.
Die Kellner & Kunz AG ist im Direktvertrieb für Werkzeuge und Befestigungstechnik tätig, primär mit der Eigenmarke RECA. Der Slogan RECA | HÄLT.WIRKT.BEWEGT strahlt gleichsam von innen nach außen. Denn Kellner & Kunz ist ein Arbeitgeber, der stets versucht, den wirtschaftlichen Erfolg und das Wohl der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Kundennähe und -zufriedenheit können nur erreicht werden, wenn die Basis dafür im Unternehmen selbst geschaffen wird. Dazu gehört, die Lebensbereiche der Menschen ganzheitlich zu erfassen und auf moderne Arbeitsbedingungen umzulegen. So kann langfristig wirtschaftliches Wachstum mit Verantwortung erhalten bleiben. Kellner & Kunz ist ein attraktiver Arbeitgeber und das soll,so bleiben. Die Teilnahme am Audit berufundfamilie bringt ein externes Benchmark und sichert eine sinnvolle, kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung der Maßnahmen.
2017
2020
Mag.a Sandra Schinwald-Haberzettl
Nach der Geburt unserer ersten Tochter wurde mir auch zugestanden, einige Wochen zu Hause bei der Familie zu bleiben und die wichtigsten Themen von zu Hause aus zu erledigen.
Familienfreundlichkeit bedeutet für mich vor allem eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit, – wenn notwendig – kurzfristig Zeitausgleich oder Urlaub nehmen und andererseits aber auch über Home Office erreichbar sein zu können. Nach der Geburt unserer ersten Tochter wurde mir auch zugestanden, einige Wochen zu Hause bei der Familie zu bleiben und die wichtigsten Themen von zu Hause aus zu erledigen. Auch meiner Frau (ebenfalls sh-Mitarbeiterin am Standort Neulengbach) wurde eine freiwillige Verlängerung der Karenz ermöglicht, um so unserer Tochter das Heranwachsen in einer stressfreien Umgebung zu Hause zu bieten.
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"„Was wird da auf mich zukommen“, war die Frage in meinem Kopf."
Betriebsprüferin
Mein Name ist Linda Niederreiter und ich darf ihnen heute etwas über meine berufliche Entwicklung in der Finanzverwaltung erzählen.
Im September 2011 startete ich als eine der ersten Lehrlinge im Lehrberuf Steuerassistenz beim Finanzamt Salzburg Land. „Was wird da auf mich zukommen“, war die Frage in meinem Kopf.
Ich startete zuversichtlich in das 1. Lehrjahr. Doch da nicht immer alles nach Plan laufen kann, musste ich nach dem ersten Lehrjahr eine kurze Babypause einlegen.
Währen der Babypause hab ich mit den ersten Kursen für „Lehre mit Matura“ begonnen.
Aufgrund der großen Unterstützung meiner Vorgesetzten und Möglichkeit die mir die Finanzverwaltung bot, konnte ich bereits nach einem Jahr wieder in die Lehre einsteigen.
Auf Grund meiner persönlichen Erfahrung als junge Mutter wurde ich von meiner Vorständin und der Personalabteilung eingeladen, beim Projekt „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ mitzuarbeiten.
Am Ende dieses Projektes wurde die Finanzverwaltung Oberösterreich und Salzburg vom Familienministerium als „familienfreundlicher Arbeitgebergeber“ ausgezeichnet.
Ich freue mich, dass ich als junge Mitarbeiterin daran mitwirken konnte.
Noch vor Abschluss der Lehrabschlussprüfung konnte ich die ersten beiden Prüfungen der Matura ablegen. Nach Ende der Lehre wurde ich in ein unbefristetes Dienstverhältnis übernommen. Währenddessen absolvierte ich die restlichen Kurse und Prüfungen für die Matura. Nur einen Monat nach Abschluss der Matura bekam ich einen Posten als Betriebsprüferin. Seither bin ich in der Ausbildung zur Betriebsprüferin. Meine berufliche Weiterentwicklung und die Erziehung meines Sohnes verbunden mit der Gründung einer Familie konnte mir durch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht werden.
Die Finanzverwaltung bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dadurch gute Entwicklungschancen.
Die Finanzverwaltung benötigt zur Erfüllung ihrer Aufgaben motivierte Mitarbeiter/innen. Die Herausforderungen an die Bediensteten stellen sich im Arbeitsumfeld wie im Privatbereich. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wesentlicher Teil der sozialen Verantwortung in der Unternehmenskultur, der sich auch in der Vielzahl von Arbeitszeitmodellen zeigt. Durch das Audit wurde die Fülle von familienfreundlichen Maßnahmen sichtbar und Schritte für die Zukunft erarbeitet.
2018
2021
Mag.a Sandra Schinwald-Haberzettl
"Ich sehe meine Tochter, wenn sie mit ihren Freunden am Spielplatz spielt, und wenn etwas ist, bin ich sofort da."
Oberärztin
Dr. Kathrin Sekyra begann im September 2017 als Oberärztin auf der I. Orthopädischen Abteilung im Herz-Jesu Krankenhaus zu arbeiten. Die Mutter einer damals vierjährigen Tochter ist von Beginn an laut eigener Aussage sehr unkompliziert mit der Kinderbetreuung umgegangen. Ihr Mann, der ebenfalls als Arzt tätig ist, und sie haben sich die Karenz zu jeweils sechs Monaten aufgeteilt und waren danach immer vollzeitarbeitend. Nach anfänglicher Betreuung bei einer Tagesmutter hatte Dr. Sekyra bei Arbeitseintritt im Herz-Jesu Krankenhaus ihre Tochter in einem Kindergarten in Wien untergebracht. „Da bahnten sich allerdings Probleme an, ich ahnte schon, dass der Kindergarten früher oder später geschlossen werden würde“, erzählt die Oberärztin.
Prompte Unterstützung
Beim Mitarbeitereinführungstag Ende September 2017 bekam Dr. Sekyra einen Einblick in das gesamte Areal des Herz-Jesu Krankenhauses inklusive Führung durch den Orden wie auch den vom Orden betriebenen Kindergarten. „Da wurde so nett gespielt und der Garten ist so wunderschön für die Kids“, schwärmt Dr. Sekyra. Nur nebenbei erwähnte sie gegenüber Generaloberin Sr. Adelinde, dass sie Probleme mit dem Kindergarten ihrer Tochter hätte. Mehr hatte die Ärztin in diese Richtung nicht forciert und verbrachte bald nach ihrem Eintritt ins Herz-Jesu Krankenhaus einen Urlaub in den USA. „Plötzlich bekam ich im Urlaub einen Anruf von der Leiterin des Personalmanagements Mag. Brigitte Awart-Resei – in den USA war es gerade 3 Uhr nachts –, mit der Information, dass es ab November einen freien Platz im Herz-Jesu Kindergarten für meine Tochter gäbe.“
Ideale Vereinbarkeit von Arbeit & Kindergarten
Dr. Sekyra hat noch während ihres Urlaubs für den Kindergartenplatz zugesagt und auch Organisatorisches per E-Mail von den USA aus geregelt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, mit der das Kindergartenpersonal sehr behutsam umgegangen ist, ist die ganze Familie nun sehr zufrieden mit der Situation: „Die räumliche Nähe ist ideal. Ich sehe meine Tochter, wenn sie mit ihren Freunden am Spielplatz spielt, und wenn etwas ist, bin ich sofort da.“ Diese Flexibilität wird auch von Kollegen und Führungskräften unterstützt. „Besonders praktisch und angenehm sind die Öffnungszeiten des Kindergartens. Ich beginne schon um 7 Uhr zu arbeiten. Das ist hier überhaupt kein Problem, da ab 6.30 Uhr geöffnet ist“, erzählt Dr. Sekyra und ergänzt zu ihrer Geschichte: „Ich war wirklich verblüfft, wie schnell hier reagiert wurde, obwohl ich nur nebenbei etwas gesagt hatte. Ich kann das letzte Kindergartenjahr meiner Tochter richtig genießen, da alles so reibungslos funktioniert!“
Während unserer Zusammenarbeit begleiten wir unsere Mitarbeiter/innen durch verschiedene Phasen im beruflichen Alltag und damit auch durch unterschiedliche Lebenssituationen. Begonnen bei der Lehrzeit bis zur Pension und manchmal sogar darüber hinaus. Die Familie spielt durch alle Phasen eine hohe und besondere Rolle. Zufriedene Mitarbeiter/innen, die ihre familiären Aufgaben gut vereinbaren können, kommen gerne und mit Freude zur Arbeit. Durch die Mitarbeiterzufriedenheit steigt die Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten. Auch der Umgang unter den Kolleginnen und Kollegen sowie das Mittragen von Weiterentwicklungen und Veränderungen im Haus profitieren von einer funktionierenden Work-Life-Balance.
2016
2019
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Trotz dieser sehr verantwortungsvollen Aufgabe habe ich gemeinsam mit meinem Arbeitgeber Möglichkeiten gefunden, dass ich Arbeit und Familie – ich bin verheiratet und habe einen 13jährigen Sohn – sehr gut miteinander in Einklang bringen kann."
Brandschutzbeauftragter und Kommandant der Betriebsfeuerwehr
Seit 2005 bin ich im Unternehmen beschäftigt, seit einigen Jahren als Brandschutzbeauftragter und Kommandant der Betriebsfeuerwehr. Trotz dieser sehr verantwortungsvollen Aufgabe habe ich gemeinsam mit meinem Arbeitgeber Möglichkeiten gefunden, dass ich Arbeit und Familie – ich bin verheiratet und habe einen 13jährigen Sohn – sehr gut miteinander in Einklang bringen kann.
Dabei ist es einerseits sehr wichtig, dass ich in Gleitzeit arbeiten kann, dadurch kann ich z.B. meinen Sohn jeden Tag in die Schule zu fahren und danach ins Büro zu kommen. Das ist eine sehr große Erleichterung für meine Frau und mich, da ich aus dem Weinviertel nach Wien herein pendle und die Schule auf halber Strecke liegt.
Außerdem ist es mir möglich, in Abstimmung mit meinem Stellvertreter und meinen Kollegen die Dienstpläne flexibel einzuteilen. Dadurch kann ich die Zeit mit meiner Familie sehr intensiv nutzen. Aufgrund meiner Funktion kommt es natürlich auch vor, dass ich an Wochenenden oder am Abend Dienst habe. Diese Termine sind aber in der Regel schon mehrere Wochen im Voraus bekannt, wodurch meine Familie sich gut darauf einstellen kann. Das unterscheidet sich stark von früheren Jobs, wo ich als Techniker sehr viel international unterwegs war. Seitdem ich Vater bin, ist mir diese Planungssicherheit besonders wichtig!
Darüber hinaus macht es mir auch sehr viel Spaß, meinen Job den Kindern der anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter näher zu bringen, etwa im Rahmen einer Feuerwehr-Show beim jährlich stattfindenden Family Day.
Das Austria Center Vienna ist Österreichs größtes Kongress- und Veranstaltungszentrum. Die Erfahrung und das Wissen unserer MitarbeiterInnen tragen ganz wesentlich zur erfolgreichen Durchführung der Veranstaltungen unserer Kunden bei. Es ist uns daher wichtig, dass unser gesamtes Team seine Aufgaben motiviert und mit Einsatz und Freude ausübt. Durch den Prozess, der mit dem Audit gestartet wurde, hatten alle MitarbeiterInnen die Möglichkeit, an der Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit der Arbeit mit der jeweiligen Lebenssituation mitzuwirken. Dabei lag der Fokus aufgrund der Altersstruktur im Unternehmen gleichermaßen auf der Vereinbarkeit der Arbeit mit einer Kinderbetreuung wie mit der Pflege von Angehörigen. Damit wird der, bereits durch die in der Betriebsvereinbarung festgelegten Maßnahmen zur Familienförderung begonnene, interne Prozess kontinuierlich fortgeführt.
2015
2018
2021
Mag. (FH) Peter Rieder
"Trauen Sie sich, die sehr persönliche Entscheidung zur Väterkarenz in die Tat umzusetzen! Diese (relativ) kurze Zeit intensiv mit ihrem jüngsten Kind zu erleben, wird einem in der Zukunft nicht mehr geboten. "
Nachdem für meine Frau und für mich fest stand, dass wir ein drittes Kind erwarten, ergaben sich naturgemäß viele Fragen. Von der neuen Wohnsituation (welches dritte Kinderzimmer?) über Fragen zum Auto (wie gehen sich nebeneinander 3 Kinder-sitze aus?) bis hin zur Frage nach einer möglichen Elternteilzeit.
Alle Fragen haben wir zwar noch immer nicht beantwortet, aber thematisch
bringe ich hier gerne meine Erfahrungen zum Thema „Familie und Beruf“ ein.
Derzeit gibt es viele verschiedene Modelle in der gemeinsamen Kindererziehung,
bei denen schon mal leicht der Überblick verloren gehen kann. Die wichtigsten Informationen habe ich im Internet von den offiziellen Seiten des Bundesministeriums für Familie und von der NÖGKK erhalten.
Nach der Geburt unseres Sohnes Benjamin war für uns relativ rasch klar war, dass auch ich als Vater wieder meinen möglichen Teil zur Kindererziehung beitragen möchte. Daher suchte ich sehr zeitig das Gespräch mit meiner unmittelbaren Führungskraft und mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Personalabteilung.
Gemeinsam erarbeiteten wir eine praxisgerechte Vorgangsweise, wie in meiner Abwesenheit (geplant waren 2 Monate) die Abläufe und Prozesse in der Filiale reibungslos weiterlaufen können. Eingebunden war auch mein Abwesenheitsvertreter, der natürlich viele Aufgaben übernehmen musste.
Aufgrund der Möglichkeit, geringfügig (ca. 4 Stunden pro Woche) arbeiten zu dürfen, blieb ich bezüglich der Informationen, Änderungen und Neuerungen im Unternehmen, auch in meiner Abwesenheit, am Laufenden.
Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team informierte ich in einer gemeinsamen Besprechung und legte die erarbeiteten Konzepte vor. Es gab grundsätzliche Zustimmung und die wenigen Einwände konnte ich in persönlichen Gesprächen klären.
Die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden war mir sehr wichtig: Wir führten viele Gespräche und thematisierten offen die Väterkarenz. Dies führte bei vielen Kundinnen und Kunden zu einem Imagegewinn der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG. Die Tatsache, dass die örtliche Sparkasse ein familienfreundliches Unternehmen ist und dies auch lebt, stärkte und verbesserte das Ansehen und die Beziehung der Kundinnen und Kunden zu ihrer Bank.
Befürchtungen, dass der Verkauf bzw. die Produktion unter meiner Abwesenheit leiden würde, haben sich aus zwei wesentlichen Gründen nicht bewahrheitet:
1) Die letzten drei Monate vor der Karenz wurde noch für viele Kundengespräche genutzt, um diverse Vorarbeiten zu erledigen und möglichst viele Kundinnen und Kunden über meine Abwesenheit zu informieren. Dadurch entstand natürlich Potential für Cross Selling bzw. Neuabschlüsse. Das war eine sehr intensive Zeit, jedoch mit einer absehbaren Deadline.
Durch diese Vorarbeit wussten aber auch viele Kundinnen und Kunden, dass ich für 2 Monate nicht in der Filiale sein werde, und deshalb ergaben sich auch weniger Anfragen für meine Vertretung.
2) Die zeitgerechte Aufgabenverteilung und die gute Unterstützung meines Abwesenheitsvertreters haben natürlich dazu beigetragen, dass die Produktion weiterhin auf einem sehr guten und hohen Niveau weiterlief.
Die Karenzzeit – mit geringfügiger Beschäftigung – war aus persönlicher Sicht
natürlich eine große Bereicherung für die Beziehung mit meinem kleinen Sohn.
Das Verständnis gegenüber meiner Frau für die Organisation und das
Management einer Familie und eines Haushaltes wurde wieder verbessert bzw.
rückte wieder ins rechte Licht. Das stärkte unseren partnerschaftlichen Zusammen-
halt und hilft uns bei der gemeinsamen Erziehung unserer Kinder.
Für den Arbeitgeber ist neben dem erwähnten Imagegewinn gegenüber Kundinnen und Kunden sowie vieler weiterer Personen aus unserem privaten Umfeld natürlich auch die gestiegene Loyalität aller betroffenen Personen (Familie, Freunde, Bekannte, …) und Kundinnen und Kunden zu unserem Unternehmen ein positiver Faktor.
Es gab keinerlei Verkaufseinbußen, da nach der Karenzzeit natürlich vieles sehr rasch aufgeholt und aufgearbeitet wurde.
Mein Abwesenheitsvertreter und das gesamte Team fühlen sich bestärkt, auch weitere bzw. neue Arbeitsabläufe selbständig organisieren und bewältigen zu können.
Mein Dank gilt meiner Vertretung und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ohne Team wäre eine Väterkarenz nicht möglich. Danke an meine Führungskraft und die Personalabteilung für die freundliche Unterstützung. Und nicht zuletzt DANKE an den Vorstand der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG, ohne dessen Zustimmung die Vorgangsweise nicht umsetzbar wäre.
Mein Appell:
Trauen Sie sich, die sehr persönliche Entscheidung zur Väterkarenz
in die Tat umzusetzen!
Diese (relativ) kurze Zeit intensiv mit ihrem jüngsten Kind zu erleben,
wird einem in der Zukunft nicht mehr geboten.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat als einer der Grundwerte der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG bereits lange Tradition. Die Mitarbeiterzufriedenheit und die soziale Verantwortung allen Mitarbeiter/innen gegenüber wahrzunehmen liegt uns am Herzen! Unser Ziel ist weiterhin, vorhandene Maßnahmen zu optimieren, neue Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, laufend informieren und kommunizieren.
2007
2010
2013
2016
2019
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Dies war einfach handzuhaben, da das nötige Verständnis auf allen Seiten gegeben war."
Head of Technical Sales Manager
Für mich war es immer klar und ein völlig normaler Umstand, dass ich als Microsoft Mitarbeiter die ersten Tage mit meinem Kind und meiner Partnerin intensiv genießen möchte. Microsoft Österreich bietet hier die spezielle Möglichkeit der Papawochen an, sprich 2 Wochen bezahlten Sonderurlaub zu konsumieren. Die Papawochen werden seit Jahren von meinen Kollegen in allen Positionen genutzt und sind ein außergewöhnlicher Benefit für alle frischgebackenen Väter im Unternehmen. Diese Selbstverständlichkeit ist nicht bei vielen Arbeitgebern vorhanden, wie ich aus einigen Gesprächen mit Freunden außerhalb von Microsoft weiß.
Die Koordination meiner Abwesenheit verlief reibungslos und ist wie eine Urlaubsplanung handzuhaben. Man bespricht die Planung mit seinem Manager und tauscht sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus, die diverse Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Abwesenheit übernehmen können. Der einzige Unterschied ist, dass man natürlich nicht genau weiß, wann es „passieren“ wird. Die Termine rund um den Geburtstermin wurden von mir immer in Anmerkung vereinbart, dass ich sie evtl. verschieben muss, sollte die Geburt anstehen. Dies war einfach handzuhaben, da das nötige Verständnis auf allen Seiten gegeben war.
Ich bin super dankbar für die Möglichkeit, dass ich die Papawochen so unkompliziert genießen konnte. Dieser Benefit hilft auch der Mutter, sich in den ersten beiden Wochen auf die neue Situation einzustellen und sich nur um eines zu kümmern, nämlich um das Neugeborene. In unserem konkreten Fall trat nach einer Woche leider eine Infektion beim Kind auf und die Aufregung war wahnsinnig groß. Umso mehr bin ich froh, dass ich in dieser Zeit zu Hause war, um meine Lebensgefährtin und das Baby so gut wie möglich zu unterstützen, ohne zusätzliche Urlaubstage zu konsumieren.
Das Neue Arbeiten bei Microsoft Österreich schafft die Voraussetzung für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch unsere Unternehmensphilosophie, die auf Vertrauen, Diversität sowie Gleichberechtigung setzt und durch den Einsatz moderner Technologien, wollen wir unsere Mitarbeiter/innen unterstützen, produktiver sein zu können und zugleich eine individuelle Work-Life-Balance zu erreichen. Unsere langjährige Kooperation und Teilnahme bei dem Audit berufundfamilie, unterstreicht unser Bestreben nach kontinuierlicher Weiterentwicklung des Themas „Familienfreundlichkeit“, welches wir als Erfolgsfaktor verstehen, um auch weiterhin zu den attraktivsten Arbeitgebern Österreichs zu zählen.
2011
2014
2017
2020
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Das Unternehmen zeigte sich [...] immer hoch flexibel und somit konnte ich auch kurzfristig gezielter meinen familiären Aufgaben nachgehen."
Projekt- und Innovationmanagement
Als ich meine berufliche Tätigkeit bei der Firma KWG startete, kam ich von einem 50-60 Stunden Job pro Woche. Der Geschäftsführer konnte mir, bereits vor 2 Jahren, den familienfreundlichen Zugang der Firma aufzeigen, in welchem er mir die Ansichten zu den Arbeitszeiten schilderte und es ein ganz klares Commitment zum 8 Stunden Tag gab. Für mich persönlich war nun der Weg zu mehr Zeit mit meiner Familie geebnet. Durch die zeitliche Gebundenheit meiner Lebensgefährtin an ihrem Beruf stellten uns diverse Behördengänge, schulische Aktivitäten der Großen und Krankheitsfälle, vor Herausforderungen.
Das Unternehmen zeigte sich in diesen Punkten, immer hoch flexibel und somit konnte ich auch kurzfristig gezielter meinen familiären Aufgaben nachgehen. Damit solche Themen in einem offiziellen Rahmen dargestellt werden, ist eine individuelle (soweit machbar) flexible Arbeitszeit eingeführt worden, darüber hinaus ist die Möglichkeit des kurzfristigen, stundenweisen Urlaubkonsums hoch zu bewerten. Die Art und Weise wie ich meine Termine plane und die Feedbacks an die Geschäftsführung übermittle, unterliegen einem sehr agilen Ansatz, der so auch akzeptiert wird. Das Thema ist, mit den aus dem Audit aufgezeigten Maßnahmen, immer runder geworden. Abschließend konnten wir noch eine Vereinbarung zum HomeOffice an den Freitagen treffen. Was sich nicht nur für mich und meine Familie äußerst positiv darstellt, sondern durch eine höhere Effizienz wegen eines ruhigen Arbeitsumfeldes auch der Firma zugutekommt. Die Zeit die ich nun für meine Familie aufwenden darf und die Zeit die ich für mein Unternehmen investiere ergeben eine hohe Qualität der sogenannten work life balance und genau das zeigt, dass auch herausfordernde Tätigkeiten und Managen nicht zwangsläuft die Familie in den Hintergrund drängen muss.
2018
2021
Dr. Sabine Wölbl
"Alleine die Möglichkeit, dass man auch einmal zu Hause bleiben kann, wenn sich wieder eine Kinderkrankheit „einschleicht“, ist sehr beruhigend."
Ich bin seit mittlerweile 10 Jahren in der Kanzlei sh TREUHAND beschäftigt. Familienfreundlichkeit wurde und wird in unserer Kanzlei schon immer großgeschrieben und auch wirklich gelebt. Als Mutter ist es oft schwierig, die Balance zwischen Arbeitsleben und Familie zu finden. Dies wird einem allerdings in unserer Kanzlei sehr erleichtert. Mit der Möglichkeit eines Heimarbeitsplatzes und eines Firmenhandys kann die Arbeit auch von zu Hause aus erledigt werden. Alleine die Möglichkeit, dass man auch einmal zu Hause bleiben kann, wenn sich wieder eine Kinderkrankheit „einschleicht“, ist sehr beruhigend. Eine Gleitzeitvereinbarung bietet außerdem die Möglichkeit, noch vor Arbeitsbeginn sein Kind in die Schule oder den Kindergarten zu bringen, was sicher nicht selbstverständlich ist!
Auch für den optimalen Familienurlaub hat unsere Kanzlei etwas Einzigartiges zu bieten: zwei Ferien-Firmenwohnungen im schönen Dachsteingebiet in Gosau. Dieses Urlaubsdomizil kann von den Mitarbeitern das ganze Jahr über benützt werden! Immer wieder werden in unserem Unternehmen neue Ideen zum Thema von Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgearbeitet und in unseren Kanzleien raschestmöglich umgesetzt! Ich, als Mitarbeiterin schätze mich sehr froh, ein Teil der Kanzleigruppe rund um „Schebesta Helmut“ sein zu dürfen! Daher auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an die ganze Familie Schebesta, die gemeinsam hinter all diesen Maßnahmen für ihre Mitarbeiter steht!
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Ich fand es sehr schön, dass meiner Lebensgefährtin und mir von der Firma zu diesem Anlass gratuliert wurde!"
IT Support
Im Feber 2018 wurde meine Tochter geboren – und seither weiß ich die Bedeutung der „Familienfreundlichkeit“ sehr zu schätzen. Ich fand es sehr schön, dass meiner Lebensgefährtin und mir von der Firma zu diesem Anlass gratuliert wurde! Und seither versuche ich, morgens möglichst früh im Büro zu sein, damit ich am Nachmittag früher nach Hause komme, um bei meiner Familie zu sein. Ohne die flexiblen Arbeitszeiten, die wir bei CISC Semiconductor haben, wäre das nicht möglich!
Im Feber 2019 werde ich auch die Väterkarenz in Anspruch nehmen – und freue mich schon sehr darauf, ganze zwei Monate bei meiner kleinen Prinzessin zu Hause zu sein und so keinen ihrer Entwicklungsschritte zu verpassen!
Familienfreundlichkeit sowie die Balance zwischen Arbeit und Freizeit werden in unserem Unternehmen seit langem großgeschrieben: wir bieten unseren Mitarbeiter/ innen Gleitzeit ohne Kernzeit – und somit eine weitgehend flexible Anpassung ihrer Arbeitszeit an die Bedürfnisse ihrer Familie - samt Homeoffice im Bedarfsfall. Selbstverständlich darf Urlaub in den Ferien und an Fenstertagen konsumiert werden – eben genau dann, wenn Eltern sich um ihre kleinen Lieblinge kümmern wollen. Auch Pflegeurlaub, Karenz und die Väter(früh-) karenz sind gut vereinbar. Das angenehme Betriebsklima mit den freiwilligen Sozialleistungen sorgt darüber hinaus für einen Wohlfühlfaktor. Bei solchen Voraussetzungen war es naheliegend, dass wir uns als familienfreundliches Unternehmen zertifizieren lassen.
2016
2019
Irene Slama
"Dann habe ich das Gespräch mit dem Marktleiter und unserem zuständigen Gebietsleiter gesucht. Sie waren sehr verständnisvoll und haben mir ihre vollste Unterstützung zugesichert."
Leiterin Feinkost-Abteilung
Ich habe den Beruf der Einzelhandels-Kauffrau gelernt und dann bei einem SPAR-Kaufmann gearbeitet. Als dieser dann in Pension ging, wechselte ich in den SPAR-Supermarkt. Das war vor genau 20 Jahren. Anfangs arbeitete ich 30 Stunden pro Woche in der Feinkost-Abteilung. Nach einigen Schulungen stockte ich recht rasch auf 40 Wochenstunden auf. Im Jahr 2000 konnte ich schließlich die Feinkost-Abteilung als Leiterin übernehmen. Ich mache meine Arbeit gerne und mag auch die Herausforderung. Kein Tag ist wie der vorherige. Neben der Arbeit ist mir meine Familie sehr wichtig.
Nach der Aufstockung auf 40 Stunden habe ich mich auch viel um meine Enkelkinder gekümmert. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber es wurde mir zu viel. Ich habe gemerkt, dass ich etwas an meiner beruflichen und privaten Zeiteinteilung ändern muss. Ich mag meine Position als Feinkost-Abteilungsleiterin sehr und wollte sie nicht verlieren. Dann habe ich das Gespräch mit dem Marktleiter und unserem zuständigen Gebietsleiter gesucht. Sie waren sehr verständnisvoll und haben mir ihre vollste Unterstützung zugesichert. Ich habe mich entschieden von der Vollzeitbeschäftigung auf Teilzeit zu wechseln. Das war für mich die richtige Entscheidung. Ich habe trotzdem alles im Griff und kann mich auch auf meine Stellvertreterin voll verlassen.
Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil der SPAR – Unternehmensphilosophie. Familienbewusste Personalpolitik schafft Arbeitszufriedenheit, Motivation, Mitarbeiterbindung und ist in der Lage, Fehlzeiten bei unseren Mitarbeiter/innen zu reduzieren. Aber auch bei der Suche nach neuen Mitarbeiter/innen sind wir überzeugt, dass eine familienbewusste Ausrichtung ein immer wichtiger werdendes Entscheidungskriterium bei der Wahl des Arbeitgebers darstellen wird. Die vielen bereits vorhandenen Maßnahmen konnten mit Hilfe des Audits berufundfamilie in einen Rahmen gegossen und weiterentwickelt werden. Das Audit hilft uns die Werte der Familienfreundlichkeit intern und extern sichtbar und vor allem spürbar zu machen.
2016
2019
Mag. Martina Pecher
"Dadurch ist es für mich wesentlich einfacher und kürzer, in die Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen."
Ich arbeite seit März 2013 bei der sh-Gruppe. Zuerst war ich in der Kanzlei in der Schreinergasse in St. Pölten tätig. Nach der Geburt meines zweiten Sohnes im Jänner 2015 wollte ich schnellstmöglich wieder ins Berufsleben einsteigen und nach Ende des Mutterschutzes geringfügig weiterarbeiten. Da ich in Neulengbach wohne, wurde mir daraufhin die Möglichkeit geboten, zu Schebesta & Grüner in Neulengbach zu wechseln. Dadurch ist es für mich wesentlich einfacher und kürzer, in die Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen. Mittlerweile bin ich Mutter von drei Buben und nach wie vor geringfügig tätig. Dank der großen Flexibilität, die mir von Schebesta & Grüner zugestanden wird, macht es mir großen Spaß, einmal in der Woche für ein paar Stunden Büroluft schnuppern und die restliche Arbeit per Heimarbeitsplatz bequem von zu Hause aus erledigen zu können.
Abgesehen von den tollen Arbeitsbedingungen, die persönlich und individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden, stellt das Familienfest eines der Highlights in den Sommerferien dar. Die Kinder spielen, springen in der Hüpfburg und fahren Motorrad am Fahrsimulator. Und die Eltern genießen die nette Gesellschaft von Kollegen und Klienten samt deren Familien in entspannter Atmosphäre, staunen über die unterhaltsame Hundevorführung oder messen sich mit ihren Kindern oder anderen Erwachsenen bei der Autorennbahn oder auf der Segway-Teststrecke. Abschließend möchte ich mich noch für das tolle Angebot der Nutzung der Apartments im Vitalhotel in Gosau für Mitarbeiter bedanken. Hier haben wir schon zwei wundervolle Schiurlaube verbringen dürfen – kostengünstig und mit all dem Luxus, den das Vitalhotel zu bieten hat. Der hoteleigene Wellness- & Spa-Bereich sowie die Kinderbetreuung im hiefür vorgesehenen Kinderspielzimmer können von den Mitarbeitern und ihren Angehörigen kostenlos genutzt werden und gegen einen geringen Aufpreis darf auch der Familienhund mit in den Urlaub. Ich freue mich sehr, ein Teil der sh-Familie sein zu dürfen und darüber, dass meine Familie hier so willkommen geheißen und wertgeschätzt wird. Denn auch der Einkaufsgutschein, den man bei der Geburt eines Kindes erhält, zeigt, wie sehr bei diesem Unternehmen der Mitarbeiter und seine Familie im Mittelpunkt stehen. Vielen Dank!
Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Basis für die Zusammenarbeit in der Kanzlei als „Familienbetrieb“. Das Audit berufundfamilie dient der Aufrechterhaltung der Standards, die sich die sh Beratungsgruppe im Bezug auf die Vereinbarkeit gesetzt hat bzw. ständig neu setzt!
2005
2008
2011
2014
2018
2021
KiBiS Work-Life Management GmbH
"Von Anfang an war klar – dass wir es nur gemeinsam schaffen würden. Und gemeinsam heißt in diesem Falle natürlich: Die Eltern müssen an einem Strang ziehen – aber auch der Arbeitgeber muss mitspielen."
Kreditverwaltung
Wir, dass sind Mama Martina, Papa Martin und die heute 13, 8 und 6 jährigen Kinder Marcel, Lena und Lara.
Wir sind eine richtige Sparefroh Familie. Papa und Mama haben sich damals in der Sparkasse kennengelernt. Martina arbeitet heute als Sachbearbeiterin in der Kreditverwaltung und Martin leitet 2 Filialen.
Von Anfang an war klar – dass wir es nur gemeinsam schaffen würden. Und gemeinsam heißt in diesem Falle natürlich: Die Eltern müssen an einem Strang ziehen – aber auch der Arbeitgeber muss mitspielen.
Als Martina nach den beiden Karenzen in die Arbeitswelt zurückkam – wurde ihr der Wiedereinstieg durch eine „Ein Tag pro Woche“ Anfangszeit erleichtert. Nachdem diese Eingewöhnungsphase für die Familie geschafft war – erhöhte Martina ihr Arbeitspensum auf 50%, was jeden Vormittag entspricht.
Ein offenes Ohr gab es in der Sparkasse immer. So wurde etwa dem Wunsch entsprochen, dass Martina ihre Arbeitszeit in 4 Tagen bewältigt. Die „Mehrstunden“ wurden auf die anderen Tage verteilt.
Eines muss allen arbeitenden Eltern wirklich klar sein. Ohne die gesamte Familie wäre vieles nicht so gut möglich gewesen. Opa ging gerade als Mama zu arbeiten begann in seinen verdienten Ruhestand; und konnte so auf das Küken Lara aufpassen – bis sie mit 2 ½ Jahren in den Kindergarten kam. Und weil Mama Martina jeden Tag bereits um 7 Uhr zu arbeiten beginnt – organisiert Martin in der Früh das Aufstehen, Frühstücken und in die Schule bringen. Ein so ein Alltag gehört gut organisiert.
Bei 3 Kindern; da erzähle ich „Mehrkindfamilien“ nichts Neues – ist aber gerade in der kalten Jahreszeit nicht immer alles Alltag. Gerade in den ersten Kindergartenjahren, wechseln sich die Kids mit diversen Kinderkrankheiten ab.
Aber auch hier gibt’s und gab es GEMEINSAM immer einen Weg. Egal ob Großeltern einspringen, oder gemeinsam mit dem Vorgesetzten eine Lösung gesucht wird. Es gab hierbei von der Sparkasse immer Verständnis gegenüber den Eltern.
Mittlerweile hat auch Lara heuer im September mit ihrer Schulkarriere begonnen. Per Gesetz müsste Martina also ab Laras Geburtstag wieder 100% arbeiten… Als Hilfestellung wurde gemeinsam mit Martinas Vorgesetzen und der Personalchefin für das erste Schuljahr ein 80%iges Arbeitsverhältnis vereinbart.
Es zeigt sich also: Es gibt keine Freifahrtschein für die Vereinbarkeit Familie & Beruf. Aber mit vielen verschiedenen helfenden Händen und einem verständnisvollen Arbeitgeber können die 3 Kids eine aufregende und spannende Kindheit genießen – und das trotzdem beide Eltern erfolgreich in ihrem Job wieder angekommen sind.
Wir sind Marktführer in der Region und streben die Qualitätsführerschaft an. Dazu bedarf es kompetenter, engagierter und veränderungsbereiter Mitarbeiter/ innen. Wir sind überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein äußerst wichtiger Faktor ist, um exzellente Arbeit zu leisten. Mit dem Audit berufundfamilie wurde transparent aufgezeigt, welche Maßnahmen bereits in unserer Sparkasse umgesetzt wurden. Mit den getroffenen Zielvereinbarungen stärken wir die Mitarbeiterbindung, heben die Arbeitsfreude und zeigen unsere Stärke als attraktiver Arbeitgeber, denn in Zukunft wird es immer wichtiger, die besten Mitarbeiter/innen zu finden. Die Balance zwischen Beruf und Familie erzeugt nachhaltig zufriedene, flexible und gesunde Mitarbeiter/innen.
2016
2019
KiBiS Work-Life Management GmbH
„Am Abend mache ich die beiden bettfertig und dann habe ich etwas Zeit für mich oder das Studium.“
IT
Almira Oana Jovanov hat sich einiges vorgenommen. Die junge Wienerin, Mutter zweier Kinder, hat neben ihrem Teilzeitjob bei der Strategischen IT der Wiener Stadtwerke noch ein Studium der Wirtschaftsinformatik am Technikum Wien begonnen. Geht sich das aus, Arbeit, Studium und Familie unter einen Hut zu bringen? „Mit der nötigen Unterstützung und dem Verständnis des Arbeitgebers schon“, sagt sie. Im Detail ist es natürlich nicht ganz so leicht. „Ich arbeite seit 2014 in Elternteilzeit im Ausmaß von 19 Stunden“, erzählt Jovanov. Der Plan ist, das noch weitere zwei Jahre durchzuziehen, solange eben das Studium dauert. Dafür braucht man aber ganz schön viel Kraft, oder?
Jovanov lächelnd: „Ja, sicher. Aber ich wollte eigentlich schon immer studieren“. Doch früher hatten die Möglichkeiten gefehlt, auch wegen der familiären Rahmenbedingungen. Almira Oana Jovanov musste – wie viele junge Menschen – halt einmal schnell in einen Job kommen. Dann kamen die Kinder. „Ich habe aber schon während der Karenz mit dem Gedanken gespielt, ein Studium zu beginnen.“ Zunächst war sie sich mit den kleinen Kindern noch unsicher. Aber ihr Chef hat damals gemeint: „Worauf wartest du … probier es doch mal!“ – und genau das hat sie getan. Wie ist die Betreuung der Kinder – Töchterchen Sara ist sechs, der kleine Nikola fünf Jahre alt – organisiert? „Tagsüber ist Sara schon in der Ganztagsschule und Nikola ist im Kindergarten“, erzählt Jovanov. Sie schaut drauf, dass sie die Kinder immer bringen und abholen kann. „Am Abend mache ich die beiden bettfertig und dann habe ich etwas Zeit für mich oder das Studium.“ Nachdem ihr Mann Denis bei den ÖBB im Schichtdienst arbeitet, kommt willkommene Unterstützung von der Schwiegermama. Und für den Haushalt hat man sich Hilfe organisiert. Das klingt jetzt alles nach viel Arbeit, wie sieht die Arbeitswoche aus, wie sind die Abläufe? „Man braucht auf jeden Fall ein gutes Zeitmanagement und das Team muss eingespielt sein. Und das alles geht nur mit der Unterstützung der Firma.“ Jovanov arbeitet Montag bis Mittwoch im Büro, Dienstag- und Donnerstagabend ist sie für ihr Studium in der Fachhochschule. Für die Familie bleiben vor allem die Wochenenden und die Urlaube, wo Familie Jovanov sehr darauf achtet, diese Zeit gemeinsam zu verbringen. „Da wird mit gemeinsamen Unternehmungen aufgeholt, was unter der Woche zu kurz kommt“, sagt sie lächelnd. Ein Zehn-Stunden-Tag wird es trotzdem oft, manchmal mehr.
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